Fiorella Spadone - Soprano
Argumentos y libretos de óperas
“Die Fledermaus”, de Johann Strauss II
El Murciélago es una opereta cómica en tres actos, con música del compositor austriaco Johann Strauss II (1825 – 1899), sobre un libreto en alemán de Henri Meilhac y Ludovic Halévy. Está basada en la obra francesa Le Réveillon de Karl Haffner y Richard Genée. Su estreno fue en el Theater an der Wien (Viena) el 5 de abril de 1874.
Personajes
- Eisenstein — Honrado ciudadano — tenor
- Rosalinda — Esposa de Eisenstein — soprano
- Adela — Doncella de Rosalinda — soprano
- Ida — Hermana de Adela — soprano
- Alfredo — Enamorado de Rosalinda — tenor
- Falke (Halcón) — Amigo de Eisenstein — barítono
- Blind (Ciego) — Abogado de Eisenstein — barítono
- Frank — Director de la Cárcel — barítono
- Frosch (Rana) — Guardián de la Cárcel — actor
- Orlofsky — Príncipe — mezzosoprano
- Karikoni — Mayordomo de Orlofsky — actor
Libreto en alemán y español
La acción tiene lugar en un balneario cercano a Viena hacia 1870.
AKT I
ALFRED Täubchen, das entflattert ist, stille mein Verlangen. Täubchen, das ich oft geküßt, Laß dich wieder fangen! Täubchen, holdes Täubchen mein, komm, o komm geschwinde; sehnsuchtsvoll gedenk ich dein, holde Rosalinde! ADELE Da schreibt meine Schwester Ida... Die ist nämlich beim Ballett..... "Wir sind heut auf einer Villa, wo es hergeht flott und nett. Prinz Orlofsky, der reiche Suitier, gibt heute Abend dort ein grand Souper. Kannst du eine Toilette von deiner Gnäd'gen annektieren und elegant dich präsentieren, so will ich gern dich ein dort führen. Mach dich frei nur, und ich wette, daß wir gut uns amüsieren; Langeweile gibt es nie da!" So schreibt meine Schwester Ida! Ach, ich glaub's, ich zweifle nicht. Wär gar zu gern von der Partie; Aber schwierig ist die G'schicht!... Wie ich komm' fort, wüsst' ich nur wie. Ach! Wenn ich jenes Täubchen wär', fliegen könnte hin und her, mich in Wonne und Vergnügen in dem blauen Ather wiegen! Ach, warum schufst du, Natur, mich zur Kammerjungfer nur? ALFRED Täubchen, das entflattert ist, stille mein Verlangen.... ADELE Was ist denn das für ein Gewinsel? Also nicht eine Minute kann man ruhig nachdenken. ALFRED Täubchen, das ich oft geküßt, Laß dich wieder fangen! ADELE Ich muß ihm nur a Sechserl spendieren, sonst hört der Kammersänger net auf! ALFRED Täubchen, holdes Täubchen mein, Komm, o komm geschwinde; sehnsuchtsvoll gedenk' ich dein, Holde Rosalinde! ADELE Was, Rosalinde? Das ist ja gar kein Strassentenor sondern ein Verehrer und net einmal von mir, sondern von meiner Gnädigen! Eine Adele ist hier und keine Rosalinde, wenigstens nicht für Sie! verlassen Sie augenblicklich unseren Garten. ROSALINDE Er ist's! Alfred, er der mich vor vier Jahren anbetete. ADELE Gnä' Frau meine arme Tante ist so krank! ROSALINDE Wer ist krank? ADELE Meine Tante! Und ich möchte Sie recht schön bitten, gnä' Frau, ich möcht einen freien Ausgang haben. ROSALINDE Unmöglich ADELE Gnä' Frau! ROSALINDE Unmöglich! Hast du denn vergessen, daß mein Mann seine fünftägige Arreststrafe antreten muß? Eben ist er mit seinem Advokaten bei Gericht und versucht Aufschub zu bekommen. Ich kann dich keinen Moment entbehren. ADELE O meine arme, arme Tante! Ach, ich darf nicht hin zu dir, Und du sehnst dich so nach mir Nach der heissgeliebten Nichte; Gar zu traurig ist die G'schichte! Ach, warum schuf die Natur usw. ROSALINDE Du darfst heut nicht zu ihr, und wenn sie sich auch sehnt nach dir! Wohl traurig klingt die G'schichte von der geliebten Nichte. Ja, warum schuf die Natur dich zur Kammerjungfer nur! ROSALINDE Wie glücklich die alte Tante ist, eine so 1iebevolle Nichte zu haben! Aber ich kann ja Adele nicht entbehren, wenn mein Mann seine Strafe antreten muß. ALFRED Täubchen, das entf1attert ist usw. ROSALINDE Die Stimme! Natürlich... das ist Alfred. ALFRED Ich bin's ROSALINDE Mein Herr, ich bin verheiratet. ALFRED Das stört mich nicht. ROSALINDE Aber mich. Ich beschwören Sie, ich bitte Sie, gehen Sie, verlassen Sie mich! ALFRED Ich verlasse Sie, aber schwören Sie, daß ich wiederkommen darf! Giura! ROSALINDE Es sei! Ich schwöre. Giuro! ALFRED Arrivederci. ROSALINDE Ach, wenn er nur nicht singen wollte! Seinem Dialog bin ich noch allenfalls gewachsen, aber vor seinem hohen B schmilzt meine ganze Kraft dahin! Da kommt ja mein Mann mit seinem Advokaten. Das ist ein böses Zeichen. EISENSTEIN Nein, mit solchen Advokaten ist verkauft man und verraten, da verliert man die Geduld! ROSALINDE Nur Geduld! BLIND Nur Geduld! EISENSTEIN Statt daß jetzt die Sach' beendet, hat's noch schlimmer sich gewendet, und daran ist der nur schuld! BLIND Wer ist schuld? ROSALINDE Der ist schuld? Der wäre schuld? EISENSTEIN Ja, der ist ganz allein zur schuld! ROSALINDE Der Herr Notar? BLIND Das ist nicht wahr! EISENSTEIN Du wirt's schon seh'n! ROSALINDE Was ist gescheh'n? Erkläre dich! EISENSTEIN So höre mich! BLIND Nein, erst will ich verteid'gen mich! EISENSTEIN Ersparen Sie sich diese Müh. So etwas ist nicht zu verteid'gen! BLIND Mir scheint, Sie wollen mich beleid'gen! ROSALINDE Nur ruhig Blut, Warum die Wut? EISENSTEIN Der Herr Notar schwatzt wie ein Star! BLIND Herr Eisenstein fing an zu schrei'n! EISENSTEIN Sie stottern ja bei jedem Wort! BLIND Sie schimpfen ja in einem fort! EISENSTEIN Sie krähen wie ein Hahn! BLIND Sie sind ein Dummrian! EISENSTEIN Sie sind ein Blödrian! BLIND Sie sind sehr inhuman! EISENSTEIN Sie reden lauter Lebertran und dreh'n sich wie ein Wetterhahn! BLIND Sie rasen wie im Fieberwahn und kollern wie ein Puterhahn! ROSALINDE Doch schone dein Organ Es sei nun abgetan! Das beste wär, Sie geh'n hinaus, sonst wird noch ein Skandal daraus! EISENSTEIN Ja. sie hat recht,... BLIND Nein, diesen Ton..... EISENSTEIN ...geh'n Sie hinaus,.... ROSALINDE Das beste ist, Sie geh'n hinaus usw. EISENSTEIN ...sonst wird noch ein Skandal daraus! Ja, gehen Sie, da ist die Tür, hinaus,hinaus! BLIND ...hält man nicht aus, Ich gehe hinaus! Ich gehe schon, Ja, ja, ich geh aus diesem Haus!... ...Beleidigend! ROSALINDE Beruh'ge endlich diese Wut, verurteilt bist du, nun denn, gut! ergib dich drein, und nach fünf Tagen, Schon nach fünf Tagen, ist die G'schichte abgemacht! EISENSTEIN Fünf Tage, sagst du? Jetzt sind's gar acht! Man hat mir drei dazu geschlagen... So weit hat's dieser Mensch gebracht; noch heute soll ich stellen mich und komm ich nicht, so holt man mich. ROSALINDE Das ist zu stark, das muß ich sagen! EISENSTEIN Nicht wahr? ROSALINDE Ach, mein armer, armer Mann. Noch heute also mußt du dran? Was kann ich dir zum Troste sagen? Wie soll ich das ertragen? EISENSTEIN Ach, mit solchen Advokaten usw. ROSALINDE Und daran ist der nur schuld! BLIND Wer ist schuld? ROSALINDE Sie sind schuld! EISENSTEIN Der ist ganz allein nur schuld! BLIND Wenn Sie nur erst wieder frei, prozessieren wir auf's neu, und ich werde Ihnen dann schon zeigen was ich kann! EISENSTEIN Ja, was können Sie denn schon? BLIND Rekurrieren, appellieren, reklamieren, revidieren, rezipieren, subvertieren, devolvieren, involvieren, protestieren, liquidieren, exzerpieren, extorquieren, arbitrieren, resümieren,.... EISENSTEIN Hör'n Sie auf,...... BLIND ...exkulpieren,.... EISENSTEN ...'s ist genug! BLIND ...inkulpieren.... ROSALINDE Hör'n Sie auf,... BLIND ...kalkulieren,.... ROSALINDE ...'s ist genug.... BLIND ....konzipieren,... ROSALINDE ...hör'n Sie auf... BLIND ...und Sie müssen triumphieren ROSALINDE ...es ist genug! ...Ob Sie Berge von Papieren auch dabei zusammenschmieren, doch Sie werden schließlich sich blamieren, Ja, ach ja, blamieren! Ach, mit solchen Advokaten ist man übel oft beraten, und fürwahr, man braucht Geduld, ja Geduld! EISENSTEIN Wenn Sie jetzt nicht retirieren, muß ich Sie hinausbugsieren und vielleicht noch schließlich attackieren. Muß ich Sie hinausbugsieren, ja, hinausbugsieren! Nein, mit solchen Advokaten ist verkauft man und verraten, und verliert man die Geduld! BLIND Rekurrieren, appellieren usw. Ja, Sie werden triumphieren, triumphieren sicherlich! Ach, wir armen Advokaten sollen immer helfen, raten, dazu braucht man viel Geduld! ROSALINDE, EISENSTEIN Statt daß jetzt die Sach' beendet, hat's noch schlimmer sich gewendet,.... ROSALINDE ...und nur der allein ist schuld, der ist schuld! EISENSTEIN ..und daran ist der nur schuld, der ist schuld!. BLIND ...und daran sind Sie nur schuld, Sie sind schuld! BLIND Und daran sind Sie nur schuld! ROSALINDE Also noch verschärft die Strafe? EISENSTEIN Diese Zulage habe ich diesem Dr. Stotterbock zu verdanken. BLIND Rei-rei... reizen Sie mich nicht! Sie allein haben durch Ihr Benehmen die Richter erbittert und obendrein ko... ko... konfus gemacht. Wenn Sie wieder einmal mit einem Amtsdiener einen Konflikt haben sollten,genieren Sie sich nicht... Das nächste Mal arbeite ich Sie ganz sicher heraus! EISENSTEIN Donnerwetter! Hinaus! BLIND Ihr Diener! ROSALINDE Mein armer Gabriel! Acht lange Tage... und heute noch! EISENSTEIN Ja, heute noch! ADELE Herr Dr. Falke. FALKE Ah, da ist er noch Mein Kompliment, schönste aller Frauen! Ich gratuliere von Herzen, daß Sie den Tyrannen auf acht Tage loswerden. ROSALINDE Ach, lieber Doktor, versuchen Sie doch, unseren armen Arrestaten ein wenig aufzuheitern. Ich richte inzwischen das Souper. FALKE Freilich, ihn zu zerstreuen und aufzuheitern bin ich ja da, schönste Frau Du, ich komme, dich zu einem fürstlichen Souper mit den reizendsten Koryphäen der Oper einzuladen. EISENSTEIN Sage mal, bist du toll? Ich muß doch binnen einer Stunde meine Arrest antreten. FALKE Den Arrest kannst du doch morgen inaller Frühe antreten. Heute kommst du mit mir in die Villa der Prinzen Orlofsky. Damen findest du dort! Damen, sag ich dir! EISENSTEIN Damen! FALKE Kommt mit mir zum Souper, es ist ganz in der Näh'! Eh' du in der stillen Kammer laborierst am Katzenjammer, mußt du dich des Lebens freu'n, Ein fideler Bruder sein! Ballerinen, leicht beschwingt, In den blendendsten Toiletten. Fesseln dich mit Rosenketten, Wenn die Polka lustig klingt! Freundchen, glaub mir das verjüngt, Das verjüngt! Bei rauschenden Tönen im blendenden Saal mit holden Sirenen beim Göttermahl, Da fliehen die Stunden in Lust und Scherz. Da wirst du gesunden von allem Schmerz. Soll dir das Gefängnis nicht schädlich sein, mußt du etwas tun, dich zu zerstreu'n! Siehst du das ein? EISENSTEIN Das seh' ich ein! FALKE Siehst du das ein?... ...Siehst du das ein? EISENSTEIN Das seh'ich ein!... ..Doch meine Frau, die darf's nicht wissen. FALKE Du wirst zum Abschied zärtlich sie küssen, Sagst: Lebewohl, mein süßes Kätzchen! EISENSTEIN Nein. nein, mein Mauserl, sage ich, mein süßes Mauserl!... FALKE Süßes Mauserl! FALKE ...denn als Katze, schleichst du aus dem Hause dich EISENSTEIN ...denn als Katze, schleich ich selbst aus dem Hause mich FALKE Und während sie schläft ganz fest, gehst du, statt in deinen Arrest, mit mir zu dem himmlischen Fest,... EISENSTEIN, FALKE ...mit mir zu dem himmlischen Fest! FALKE Ich führe dich ein als Fremden: Marquis Renard sollst du dort sein! So wird man nichts erfahren können Willst du? EISENSTEIN Ach, ich war schon erbötig..... FALKE Du mußt! EISENSTEIN ...wenn nur.... FALKE Du mußt dir's vergönnen, zur Gesundheit ist's ja nötig. EISENSTEIN Ja, ich glaub, du hast recht, die Ausred' ist nicht so schlecht! FALKE Soll dir das Gefängnis nicht schädlich sein... EISENSTEIN Soll mir das Gefängnis nicht schädlich sein... EISENSTEIN, FALKE ....Muß ich etwas tun ....Mußt du mich zu zerstreu'n. dich FALKE So kommst du? EISENSTEIN Wer kann widerstehn'n? Ja, ich bin dabei! FALKE Zum Teufel mit deiner Leimsiederei! EISENSTEIN, FALKE Ein Souper uns heute winkt, wie noch gar keins dagewesen, hübsche Mädchen, auserlesen! zwanglos dort man lacht un singt! La la la la... ROSALINDE Was ist denn los? Ihr tanzt und singt zugleich? FALKE Es ist schon spät, und ich will dem Gefängnisdirektor, Herrn Frank, seine neuen Hausgenossen anmelden. Ich werde dich dort erwarten, Freund Eisenstein. EISENSTEIN Also, meine teure Rosalinde, jetzt ist es Zeit, an meine Toilette zu denken. ROSALINDE Toilette, für's Gefängnis? EISENSTEIN Natürlich! Falke meint, es ist leicht möglich, daß ich dort eine geschlossene Gesellschaft vorfinde. Ich weiß, wie ich mich kleide: In schwarzem Samt und Seide mit einem Chapeau bas.... Gleich bin ich wieder da! ROSALINDE Der Mann ist ja wie ausgewechselt! Mir scheint, er freut sich beinahe, ins Gefängnis eingeliefert werden. ADELE Gnä' Frau? ROSALINDE Adele, wie geht es denn deiner armen alten kranken Tante? ADELE Schlecht, gnä' Frau, und ich bitt' Sie recht schön...... ROSALINDE Also gut, Adele, ich gib dir den Urlaub. ADELE Küß die Hand, gnä' Frau, Küß die Hand! EISENSTEIN Rosalinde, meine teuerste Rosalinde! ROSALINDE Mein armer Gabriel! EISENSTEIN Ermanne dich Weib, ermanne dich! ROSALINDE So muß allein ich bleiben acht Tage ohne dich! Wie soll ich dir beschreiben mein Leid so fürchterlich! Wie werd' ich es ertragen, daß mich mein Mann verließ? Wem soll mein Leid ich klagen? O Gott, wie rührt mich dies! Ich erde dein gedenken des Morgens beim Kaffee, wenn ich dir ein will schenken. die leere Tasse seh.' Kann keinen Gruß dir winken, aus Jammer werd' ich gewiß ihn schwarz und bitter trinken. Ach! EISENSTEIN O Gott, wie rührt mich dies! ROSALINDE, EISENSTEIN O Gott, wie rührt mich dies! O je, o je, wie rührt mich dies! ROSALINDE Wo bleibt die traute Gruppe, kommt Mittag dann heran? Zum Rindfleisch wie zur Suppe. zum Braten keinen Mann! Und sinkt der nächt'ge Schleier, gibt's wieder mir'nen Riß. Mein Schmerz wird ungeheuer! ROSALINDE, EISENSTEIN O je, o je, wie rührt mich dies! EISENSTEIN Was soll das klagen frommen? Den kopf verlier' ich schier! ROSALINDE Mein Kopf ist ganz benommen! ADELE Den meinen hab' ich hier! EISENSTEIN Leb' wohl, ich muss nun geh'n! ROSALINDE, ADELE Leb' wohl, du musst nun geh'n! er muss ROSALINDE, EISENSTEIN Doch bleibt ein Trost so süss! ADELE Es gibt ein Wiedersehen! usw. ROSALINDE, EISENSTEIN Es gibt ein Wiedersehen! O Gott, wie rührt mich dies! ROSALINDE Er weint und tanzt zugleich. Wie leichtsinnig doch diese Männer sind! Er wird sich schnell zu trösten wissen,während ich arme Frau einsam und verlassen um ihn traure, bis...der andere kommt! Da ist er schon! ALFRED Er brummt! ROSALINDE Er brummt! Ja, was machen Sie denn da? Sie können doch nicht den Schlafrock von meinem Mann anziehen, und mich so kompromittieren. ALFRED Kompromittieren? Nein! Aber mit ihnen soupieren! Trinke, Liebchen, trinke schnell, trinken macht die Augen hell! Sind die schönen Auglein klar, siehst du alles licht und wahr. Siehst, wie heisse Lieb' ein Traum, der uns äffet sehr, siehst, wie ew'ge Treue Schaum... So was gibt's nicht mehr! Flieht auch manche Illusion, die dir einst dein Herz erfreut, gibt der Wein dir Tröstung schon durch Vergessenheit! Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist. Kling, kling, sing, sing, sing, trink mit mir, sing mit mir. La la la... ...Sing, sing., sing, trink mit mir, sing, sing, sing! ROSALINDE Ach, was tut man hier? ROSALINDE, ALFRED Glücklich ist, wer vergißt usw. ROSALINDE Er geht nicht von hinnen, schlaft hier wohl noch ein. Was soll ich beginnen? ALFRED Stoß an! ROSALINDE Nein, nien, nein, nien! ALFRED Ach!, Trinke, Liebchen, trinke schnell trinken macht die Augen hell! Mach' doch nur kein bös' Gesicht. Sei hübsch lustig, grolle nicht! Brachst du einmal auch die Treu'. Das sei dir verzieh'n! Schwöre wieder mir auf's Neu', und ich glaub' es kühn! Glücklich macht uns Illusion, ist auch kurz die ganze Freud'! Sei getrost, ich glaub' dir schon und bin glücklich heut'! ROSALINDE, ALFRED Glücklich ist, wer vergißt usw. ROSALINDE Ich höre Stimmen; man spricht unten! Hören Sie! Da kommt jemand die Treppe herauf! ALFRED Das geniert mich nicht! ROSALINDE Himmel. welche Lage! FRANK Erschrecken Sie nicht, gnäd'ge Frau, ich bin Gefängnisdirektor Frank und kann mir das Vergnügen nicht Versagen, Ihren renitenten Herrn Gemahl, persönlich in sein Stilleben zu geleiten. ROSALINDE Aber mein Gemahl ist ja gar nicht... ALFRED Trinke, Liebchen, trinke schnell usw. ROSALINDE So schweigen Sie doch, wir sind nicht allein! ALFRED Das geniert mich nicht! Kling, kling usw. FRANK Mein Wagen wartet unten; ich hoffe,Sie werden keinen weiteren Widerstand leisten... ALFRED Nein, glücklich ist usw. FRANK Ha ha ha! Ganz recht! Ich sehe, Sie fassen die Sache von der humoristischen Seite auf. ALFRED Trink mit mir usw. FRANK Meinetwegen, ha ha ha! ALFRED, FRANK Glücklich ist usw. FRANK Sie seh'n, ich kann auch gemütlich sein. nun kommen Sie, mein Herr von Eisenstein ROSALINDE Was soll ich tun?.... ... O welche Pein! ALFRED Ich bin nicht Herr von Eisenstein,... ...bin nicht der, den Sie suchen! FRANK Sie sind es nicht? ALFRED Zum Teufel, nein! FRANK Nur Ruhe, nicht gleich fluchen! ROSALINDE Sie müssen jetzt mein Gatte sein! FRANK Sollt' ich hier hintergangen sein? ROSALINDE Mein Herr, was dächten Sie von mir saß ich mit einem Fremden hier? Das wär' doch sonderbar! Mit solchen Zweifeln treten da Sie wahrlich meiner Ehr' zu nah'; Beleid'gen mich fürwahr! Spricht denn diese Situation hier nicht klar und deutlich schon? Mit mir so spät im tête-à-tête, ganz traulich und allein, in dem Kostüm so ganz intim. Kann nur allein der Gatte sein! ALFRED, FRANK Mit ihr so spät im tête-à-tête,... ROSALINDE, ALFRED ...ganz traulich und allein usw. ROSALINDE Gleich einem Pascha fanden Sie ihn, mir im Schlafrock. vis-à-vis Die Mütze auf dem Haupt. Daß man bei solchen Bilde noch ein wenig zweifeln könnte doch, das hätt' ich nie geglaubt! Sehen Sie doch, wie er gähnt, wie er sich nach Ruhe sehnt! Im tête-à-tête mit mir so spät, schlief er beinah schon ein... So ennüyiert und so blasiert kann nur allein ein Eh'mann sein. ALFRED, FRANK Im tête-à-tête mit ihr so spät,..... ROSALINDE, ALFRED ....schlief er beinah schon ein usw. FRANK Nein, nein, ich zweifle gar nicht mehr, doch da ich fort nun muß, so geben Sie, ich bitte sehr, Sich schnell den Abschiedskuß! ROSALINDE Den Abschiedskuß? ALFRED Den Abschiedskuß? FRANK Den Abschiedskuß! ROSALINDE Nun denn, wenn es sein muß, da haben Sie den Kuß! ALFRED Soll ich schon brummen müssen für den werten Herrn Gemahl, kann ich für ihn auch küssen! Komm, Weibchen, küss' mich noch einmal! FRANK Mein Herr, ich bin etwas pressiert, da heut' ich selbst noch invitiert. d'rum lassen Sie uns gehen, Ja lassen endlich Sie uns geh'n! ROSALINDE Sie finden gewiß dort meinen Gemahl. ALFRED Wir brummen vielleicht in demselben Lokal. ROSALINDE O schonen Sie mich! ALFRED Ganz sicherlich! ROSALINDE Ach! FRANK Folgen Sie nun schnell, der Wagen ist zur Stell, D'rum fort, d'rum fort, nur schnell! Mein schönes, großes Vogelhaus, es ist ganz nahe hier. Viel' Vögel flattern ein und aus, un finden frei Quartier. D'rum lad' ich Sie ganz höflich ein, verehrtester, ich bitt', dort auch mein werter Gast zu sein. Verehrtester, ich bitt', ich bitt', spazier'n S'gefälligst mit! ALFRED Wenn es sein muß, so will ich geh'n! ROSALINDE Doch schweigen Sie! ALFRED Es soll gescheh'n! FRANK Nur fort, schnell fort! ALFRED Gleich will ich mich bequemen, doch erst noch Abschied nehmen! ROSALINDE Genug, mein Herr, es ist schon gut! ALFRED Ein Küßchen noch, dann hab' ich Mut! ROSALINDE Nein, nein, genug, wir müssen scheiden! ALFRED Ein, Küßchen gibt Trost mir im Leiden! FRANK Mein Herr, genug der Zärtlichkeit, Wir kommen nicht zu Ende heut'! Genug, es ist schon Zeit! ROSALINDE, FRANK Mein schönes, großes Vogelhaus ... ROSALINDE, ALFRED ..Er ladet Sie ganz höflich ein,... FRANK D'rum lad' ich Sie ganz höflich ein,... ROSALINDE, FRANK ...auch sein Gast zu sein! ROSALINDE D'rum bitt' ich, fügen Sie sich drein, Es muß ja leider sein! ALFRED Ich füge vorderhand mich drein, Das wird das Beste sein! FRANK Ich bitte, fügen Sie sich drein, Das wird das Beste sein! ALFRED Das wird... FRANK Ich bitte.. ROSALINDE Ja, ja, leider, ach, leider muß es,sein, Leider muß es ja sein! ALFRED ...wohl vorderhand das Allerbeste sein, Leider muß es ja sein! FRANK ...fügen Sie sich drein, es muß geschieden sein, Ohne Umständ' nun, denn es muß ja sein! ROSALINDE Nun wohlan, das... ...Schicksal will daß heut' allein ich soll soupieren; ja, ich füge willig mich darein! Warum soll man noch vergeblich streiten hier und lamentieren? Fort, nun fort, es muß ja sein! Ach ALFRED Ach, wie gern möcht' hier mit Ihnen ich soupieren, aber, wie mir scheinet, soll's nicht sein! Ach! Das Schicksal will mich grausam schon von hinnen führen! Fort, denn fort, es muß ja sein, ja sein! FRANK Kommen Sie, ich selbst will heute auch soupieren, Fügen Sie sich endlich doch darein! Lassen Sie sich ohne Umständ' arretieren! Fort, nun fort, es muß sein, inevitable, d'rum fort!
ACTO I
(Casa de Gabriel von Einsenstein) ALFREDO (fuera de escena) Palomita, que te has escapado, calma mis anhelos. Palomita, que yo tantas veces besé. ¡Déjate capturar de nuevo! Palomita, linda palomita mía, ven, oh ven presurosa; Pienso con nostalgia en ti, ¡Encantadora Rosalinda! ADELA (Entrando con una carta en la mano) Me escribe mi hermana Ida... Sabed que está en el ballet... (Leyendo) "Hoy iremos a una mansión, donde todo es alegría y distinción. El Príncipe Orlofsky, el rico petimetre, celebra esta noche allí un gran banquete. Si pudieras conseguir un vestido de tu señora y te presentaras elegante, de buena gana te haría entrar. Procura conseguir permiso, y apuesto, a que nos divertiremos bien; ¡El aburrimiento no existe allí!" ¡Esto me escribe mi hermana Ida! Ay, lo creo, no lo dudo. Me gustaría asistir a la fiesta; ¡Pero lo veo muy difícil!... No sé cómo arreglármelas para salir. ¡Ay! ¡Si yo fuera esa palomita,. podría volar de aquí para allá, y con alegría y placer me cernería en el espacio azul! Ay, ¿por qué hiciste, Natura, que yo fuera una simple doncella? ALFREDO Palomita, que te has escapado, calma mis anhelos... ADELA ¿Qué significa ese lloriqueo? Así no se puede cavilar con tranquilidad ni durante un minuto. ALFREDO Palomita, que yo tantas veces besé, ¡Déjate capturar de nuevo! ADELA ¡Le voy a echar una moneda, si no ese trovador de pacotilla no callará nunca! ALFREDO Palomita, linda palomita mía. Ven, oh ven presurosa; pienso con nostalgia en ti, ¡Encantadora Rosalinda! ADELA ¿Qué? ¿Rosalinda? ¡Ese no es un tenor callejero, sino un admirador y no precisamente mío, sino de mi señora! (Gritando desde la ventana) ¡Aquí hay una Adela y ninguna Rosalinda, al menos para vos! Abandonad inmediatamente nuestro jardín. (Sale) ROSALINDA (Entrando muy excitada) ¡Es él! Alfredo, el que me adoraba hace cuatro años. ADELA (Volviendo a entrar sollozante) Señora, ¡mi pobre tía está muy enferma! ROSALINDA ¿Quién está enferma? ADELA ¡Mi tía! Y yo os ruego respetuosamente, señora, que me concedáis la tarde libre. ROSALINDA ¡Imposible! ADELA ¡Señora! ROSALINDA ¡Imposible! ¿Has olvidado pues, que mi marido debe comenzar hoy sus cinco días de arresto? Precisamente está con su abogado en el Juzgado para ver de acortar la sentencia. No puedo prescindir de ti en absoluto. ¡Basta!¡Se acabó! ADELA ¡Oh, mi pobrecita Tía! Ay, no puedo acudir a ti, Ni aunque te estés muriendo por ver a tu amada sobrina; ¡Esto es terriblemente triste! Ay. por qué haría la Natura, etc. ROSALINDA ¡No puedes acudir hoy a ella, ni aunque se esté muriendo por verte! Es realmente muy triste la historia de la sobrina amada. Sí, ¡por qué haría la Natura de ti una simple doncella! (Adela sale sollozando.) ROSALINDA (Sola) ¡Qué suerte tiene la anciana tía, de tener una sobrina tan cariñosa! Pero no puedo conceder permiso a Adela cuando mi marido tiene que comenzar su condena. ALFREDO (cantando afuera) Palomita, que te has escapado, etc. ROSALINDA ¡Esa voz! Desde luego... es Alfredo. ALFREDO (entrando) Yo soy. ROSALINDA Señor mío, yo estoy casada. ALFREDO Eso no me importa. ROSALINDA A mí sí. Os lo ruego... os lo suplico, marcháos, ¡dejadme sola! ALFREDO Os dejaré, ¡pero jurad que me permitiréis volver! Giura! ROSALINDA ¡Está bien! Lo juro. Giuro! ALFREDO (en italiano) Arrivederci. ROSALINDA (Sola.) ¡Ay, si no le diera por cantar! Acaso podría charlar con él tranquilamente, ¡pero ante su "Si" bemol mi entereza se desvanece! Ya está aquí mi marido con su abogado. Eso es mala señal. (Entran Eisenstein y Blind.) EISENSTEIN (Muy excitado) ¡No, con semejantes abogados se ve uno vendido y traicionado. y uno pierde la paciencia! ROSALINDA ¡Paciencia! BLIND ¡Paciencia! EISENSTEIN ¡En lugar de solucionarse el asunto, la cosa ha ido de mal en peor, y sólo él es el culpable! BLIND ¿Quién es el culpable? ROSALINDA ¿Él es el culpable? ¿De qué es culpable? EISENSTEIN ¡Sí, nadie más que él es el culpable! ROSALINDA ¿El señor notario? BLIND ¡Eso no es cierto! EISENSTEIN ¡Pronto lo verás! ROSALINDA ¿Qué ha sucedido? ¡Explícate! EISENSTEIN ¡Escúchame pues! BLIND ¡No, antes me justificaré! EISENSTEIN Os podéis ahorrar la molestia. ¡Tales cosas no pueden justificarse! BLIND ¡Paréceme que pretendéis insultarme! ROSALINDA Cálmate ya, ¿A qué viene ese furor? EISENSTEIN ¡El señor Notario habla como un loro! BLIND ¡Señor Eisenstein comenzáis a desbarrar! EISENSTEIN ¡Vos tartamudeáis a cada palabra! BLIND ¡Vos me insultáis a cada instante! EISENSTEIN ¡Vos cantáis como un gallo! BLIND ¡Vos sois un majadero! EISENSTEIN ¡Vos sois un imbécil! BLIND ¡Vos sois un salvaje! EISENSTEIN ¡Vos habláis a boca llena y cambiáis como una veleta! BLIND ¡Vos desvariáis como un delirante y glogoteáis como un pavo! ROSALINDA ¡Pero bajad el diapasón. Lleguemos a un acuerdo! (a Blind) ¡Sería mejor que os marcharais, si no vamos a dar un escándalo! EISENSTEIN ¡Sí, ella tiene razón,... BLIND ¡No, ese tono... EISENSTEIN ...marcháos.... ROSALINDA Es mejor que os marchéis, etc. EISENSTEIN ...o daremos aquí un escándalo! ¡Si, marcháos, esa es la puerta, fuera, fuera! BLIND ...no lo puedo tolerar (mientras sale) ¡Ya me marcho! ¡Ya me voy, sí, sí, ya me voy de esta casa!. ...¡Insolente! ROSALINDA Ahora calma tu enojo, has sido sentenciado, ¡pues bien! resígnate, y dentro de cinco días, sólo dentro de cinco días, ¡la condena se habrá cumplido! EISENSTEIN ¿Cinco días, dices? ¡Ahora son ocho! Me han aumentado tres... Es lo que ha conseguido ese sujeto; hoy mismo he de entregarme y si no voy, me llevarán a la fuerza. ROSALINDA ¡Eso es demasiado, ya lo creo! EISENSTEIN ¿No es cierto? ROSALINDA Ay, mi pobrecito marido. ¿Así que hoy mismo tienes que ir? ¿Qué podría decir para consolarte? ¿Cómo podré resistirlo? EISENSTEIN Ay, con semejantes abogados, etc. ROSALINDA ¡Y sólo él es el culpable! BLIND (asomando la nariz de nuevo) ¿Quién es el culpable? ROSALINDA ¡Vos sois culpable! EISENSTEIN ¡Nadie más que él es el culpable BLIND ¡En cuanto estéis en libertad, revisaremos el proceso, y yo os he de demostrar lo que soy capaz de hacer! EISENSTEIN Bien, ¿qué podéis hacer ya? BLIND ¡Recurrir, apelar, reclamar, comprobar, admitir, subvertir, devolver, complicar. protestar, liquidar, extractar, exigir, arbitrar, resumir,... EISENSTEIN ¡Deteneos,... BLIND ...exculpar,... EISENSTEIN ...es suficiente! BLIND ...inculpar,... ROSALINDA ¡Deteneos,.., BLIND ...calcular,... ROSALINDA ...es suficiente,... BLIND ...escribir,... ROSALINDA ...deteneos,... BLIND ....y vos deberéis triunfar! ROSALINDA ...es suficiente! ...Aún cuando vos recopilarais montañas de papeles, con todo quedaríais completamente apabullado, ¡Sí, ay si, apabullado! Ay, con semejantes abogados con frecuencia se está mal aconsejado, y ciertamente, se necesita paciencia, si ¡paciencia! EISENSTEIN Si no os retiráis ahora mismo, tendré que sacaros a rastras y es muy posible que termine agrediéndoos. ¡Tendré que sacaros a rastras, si, a rastras! ¡No, con semejantes abogados se ve uno vendido y traicionado, y uno pierde la paciencia! BLIND (como anteriormente) Recurrir, apelar, etc. ¡Sí, vos tenéis que triunfar, triunfar sin duda alguna! ¡A los pobres abogados debemos siempre ayudar, aconsejar, así que se necesita mucha paciencia! ROSALINDA, EISNSTEIN ¡En lugar de solucionarse el asunto, la cosa ha ido de mal en peor,... ROSALINDA ...y él sólo es el culpable! él es el culpable! EISENSTEIN ...y sólo él es el culpable, él es el culpable! BLIND ....y sólo vos sois el culpable, sólo vos oís el culpable! BLIND (tartamudeando) ¡Y sólo vos sois el culpable! ROSALINDA ¿Así que aún alargaron la condena? EISENSTEIN Esta propina se la debo a este Doctor tartajoso. BLIND No-no... ¡no me provoquéis! Vos con vuestra conducta os habéis ganado la hostilidad del juez y además obrasteis con... con... confusamente. Si algún día tenéis otro conflicto con un alguacil, no me avergoncéis... ¡Dejadme hacer a mi y seguro que saldréis bien librado! EISENSTEIN ¡Maldición! ¡Fuera! BLIND ¡Vuestro servidor! (Sale rápidamente) ROSALINDA ¡Mi pobre Gabriel! Ocho largos días... ¡y desde hoy! EISENSTEIN ¡Si, desde hoy! ADELA (En la puerta) El Doctor Falke. FALKE (Entrando) Ah, todavía está aquí. ¡Mis respetos, a la más hermosa de las mujeres! Me alegro de corazón, que os veáis libre del tirano durante ocho días. ROSALINDA Ay, querido Doctor, intentad no obstante, alegrar un poco a nuestro pobre prisionero. Entretanto yo ordenaré la cena. (Sale) FALKE Desde luego, ¡para consolarle y alegrarle estoy aquí, bella dama! (en vez baja a Eisenstein) Oye, he venido para invitarte a un magnifico banquete con los más encantadoras coristas de la Opera. EISENSTEIN Dime, ¿estás loco? Debo comenzar a cumplir dentro de una hora mi arresto. FALKE El arresto puedes comenzarlo a cumplir mañana por la mañana. Hoy vienes conmigo a la villa del Príncipe Orlofsky. ¡Allí encontrarás mujeres! ¡Mujeres, te lo aseguro! EISENSTEIN ¡Mujeres! FALKE Ven conmigo al banquete, ¡Es muy cerca de aquí! ¡Antes de que en la celda silenciosa comiences a lamentarte, tienes que gozar de la vida. Ser un buen camarada! ¡Las bailarinas, de pies ágiles, con sus fascinantes atavíos. Te rodearán con cadenas rosadas, cuando suene la alegre polka! Amiguito créeme, eso rejuvenece, ¡Eso rejuvenece! En el alocado rumor del iluminado salón con encantadoras sirenas que son bocado de rey. Allí volarán las horas alegres y entretenidas. Allí remediarás todos tus dolores. ¡Para que la cárcel no te perjudique, debes hacer algo para divertirte! ¿No lo crees así? EISENSTEIN ¡Así lo creo! FALKE ¿No lo crees así?... ...¿No Lo crees así? EISENSTEIN ¡Así lo creo!.... ....Pero mi mujer, no debe enterarse de nada. FALKE La besarás cariñosamente al partir; le dirás: ¡Adiós, mi dulce gatita! EISENSTEIN ¡No, no, mi ratoncito, le diré, mi dulce ratoncito!... FALKE ¡Dulce ratoncito! FALKE ...pues al igual que un gato, saldrás tú de tu casa EISENSTEIN ...pues al igual que un gato, saldré yo de mi casa FALKE ¡Y mientras ella duerme profundamente, tú irás, no a cumplir la condena, sino conmigo a la fiesta maravillosa,.... EISENSTEIN, FALKE ...contigo a la fiesta maravillosa! FALKE Te presentaré como extranjero: ¡Allí serás el Marqués Renard! Así nadie llegará a descubrirte. ¿Quieres? EISENSTEIN Ay, no es que no quiera... FALKE ¡Debes hacerlo! EISENSTEIN ...sólo que... FALKE Debes permitirte esto, es necesario para tu salud. EISENSTEIN Si, creo que tienes razón, ¡El ardid no es malo del todo! FALKE Para que la cárcel no te perjudique... EISENSTEIN Para que la cárcel no me perjudique... EISENSTEIN, FALKE .... debo hacer algo ....debes para divertirme divertirte FALKE Así pues ¿vendrás? EISENSTEIN ¿Quién puede resistirse? ¡Sí, estoy tentado! FALKE ¡Al infierno con tu indecisión! EISENSTEIN, FALKE (separadamente y a dúo) ¡Hoy nos espera un banquete como jamás nadie disfrutó, con bellas y escogidas jovencitas! ¡Libres de todo para reír y cantar! (cantando alegremente y bailando juntos por la sala) La la la la... (Entra Rosalinda.) ROSALINDA ¿Pero qué hacéis? ¿Encima bailáis y cantáis? FALKE Es muy tarde, y debo ir donde el director de la cárcel, señor Frank. para anunciarle la llegada de su nuevo huésped. Allí te veré, amigo Eisenstein. (Sale) EISENSTEIN Así que, mi querida Rosalinda, es hora de que pensemos en mi toilette. ROSALINDA ¿Toilette para ir a la cárcel? EISENSTEIN ¡Naturalmente! Falke opina, y es muy posible, que allí me encontraré entre personas distinguidas. Ya sé cómo me voy a vestir: De terciopelo negro y seda con un sombrero de copa... ¡Ahora mismo vuelvo! (Sale) ROSALINDA ¡Mi marido está desconocido! Diríase que está deseando ingresar en la cárcel. (Llama a Adela.) ADELA (entrando) ¿Señora? ROSALINDA Adela, ¿qué tal se encuentra ahora tu pobre, anciana y enferma tía? ADELA Mal, señora, y os solicito respetuosamente...... ROSALINDA Pues bien, Adela, te concedo el permiso. ADELA ¡Os beso la mano, señora, os beso la mano! EISENSTEIN (volviendo a entrar y abrazando teatralmente a Rosalinda) ¡Rosalinda, mi querida Rosalinda! ROSALINDA ¡Mi pobre Gabriel! EISENSTEIN ¡Anímate, mujer, anímate! ROSALINDA ¡Entonces debo quedarme sola ocho días sin ti! ¡Cómo te podría describir mi terrible sufrimiento! ¿Cómo podré soportar la ausencia de mi marido? ¿A quién contaré mis penas? ¡Dios mío, cuán conmovida estoy! Me acordaré de ti por la mañana a la hora del café; cuando me disponga a servírtelo, veré la taza vacía. Al no contemplarte ante mi, es seguro que entre lamentos lo tomaré negro y amargo. ¡Ay! EISENSTEIN ¡Dios mío, cuán conmovido estoy! ROSALINDA, EISENSTEIN ¡Dios mío, cuán conmovida(o) estoy! ¡Jesús, cuán conmovida(o) estoy! ROSALINDA ¿Qué quedará de la unida pareja cuando se acerque el mediodía? Para el bistec, como para la sopa, para el asado ¡faltará el marido! Y al extender la noche su manto, se recrudecerán mis penas. ¡Mi dolor será desmesurado! ROSALINDA, EISENSTEIN ¡Jesús. cuán conmovida(o) estoy EISENSTEIN ¿De qué sirven los lamentos? ¡Voy a peder la cabeza! ROSALINDA ¡La cabeza me da vueltas! ADELA ¡La mía está en su sitio! EISENSTEIN ¡Adiós, ahora debo partir! ROSALINDA, ADELA ¡Adiós, ahora debes partir! debe ROSALINDA, EISENSTEIN ¡Pero nos queda un dulce consuelo! ADELA ¡Nos volveremos a ver! etc. ROSALINDA, EISENSTEIN ¡Nos volveremos a ver! ¡Dios mío, qué conmovida(o) estoy! (Eisenstein sale bailando, seguido por Adela.) ROSALINDA (sola) Llora y baila, al mismo tiempo. ¡Qué irreflexivos son estos hombres! ¡Él se consolará bien pronto, pero yo, pobre mujer, me quedo por su culpa sola y abandonada, hasta... que llegue el otro! ¡Ya está aquí! ALFREDO (en la puerta) Se marchó ROSALINDA (Suspirando) ¡Se marchó! Sí, ¿pero qué es lo que hacéis? Vos no podéis poneros el quimono de mi marido, pues me comprometeréis. ALFREDO ¿Comprometeros? ¡No! ¡Pero cenaré con vos! ¡Bebe, cariño, bebe aprisa, la bebida hace a los ojos brillar! Cuando tus bellos ojos se aclaren, verás todo despejado y limpio. Verás que el amor ardiente es un sueño que nos atonta, verás que la fidelidad eterna es espuma... ¡Tales cosas ya no existen! ¡Aunque se desvanezcan muchas ilusiones que antes alegraran tu corazón, pronto el vino te proporcionará consuelo a través del olvido! Feliz es aquel que olvida lo que no tiene remedio. Tilín, tilín. canta, canta, canta. bebe conmigo, canta conmigo. La la la... ...¡Canta, canta, canta, bebe conmigo, canta, canta, canta! ROSALINDA Ay, ¿qué se podrá hacer? ROSALINDA, ALFREDO Feliz es aquel que olvida, etc. ROSALINDA (para sí, habiéndose puesto Alfredo el quimono de Eisenstein) Este no se va de aquí, quizás se quede a dormir. ¿Qué debo hacer? ALFREDO ¡A brindar! ROSALINDA ¡No, nunca, no, nunca! ALFREDO ¡Ah! ¡Bebe cariño, bebe aprisa, la bebida hace a los ojos brillar! No pongas ahora cara de enojo. ¡Muéstrate alegre, no rencorosa! Supón que faltaste a tu fidelidad. ¡Eso se te perdona! ¡Prométemela de nuevo, y yo te creeré tranquilamente! ¡La ilusión nos hace felices, Aunque toda alegría sea también efímera! Tranquilízate, ¡sólo te creo a ti y hoy soy feliz! RASALINDA, ALFREDO Feliz es aquel que olvida, etc. ROSALINDA (a Alfredo) Oigo voces; ¡están hablando abajo! ¡Escuchad! ¡Alguien sube por las escaleras! ALFREDO ¡Eso no me preocupa! ROSALINDA ¡Cielos, qué situación! FRANK (entrando) No os alarméis, señora, soy Frank, el director de la cárcel, y no puedo eludir el honor de acompañar a vuestro reacio esposo, personalmente hasta su retiro. ROSALINDA (Intentando que Frank no vea a Alfredo) Pero temo que mi marido no... ALFREDO (ajeno a lo que ocurre) Bebe, cariño, bebe aprisa, etc. ROSALINDA (en voz baja a Alfredo) Guardad silencio ahora, ¡no estamos solos! ALFREDO ¡Eso no me preocupa! Tilín, tilín, etc. FRANK (a Alfredo) Mi coche espera abajo; confío en que no ofreceréis resistencia alguna... ALFREDO No, feliz es, etc. FRANK ¡Ja, ja, ja! ¡Perfectamente! Ya veo que tomáis las cosas por su lado humorístico. ALFREDO (a Frank) Bebed conmigo, etc. FRANK Por mi causa, ¡ja, ja, ja! ALFREDO, FRANK Feliz es, etc. FRANK Ya veis, yo también sé ser afable. ahora partamos, querido señor de Eisenstein. ROSALINDA (para si) ¿Qué podría hacer?... ...¡Oh qué martirio! ALFREDO ¡Yo no soy el señor de Eisenstein,... ...no soy el que buscáis! FRANK ¿No sois vos? ALFREDO ¡Por el diablo, no! FRANK ¡Calmáos, no comencéis a blasfemar!. ROSALINDA (en voz baja a Alfredo) ¡Ahora tenéis que ser mi esposo! FRANK (para si) ¿Me estarán tomando el pelo? ROSALINDA Señor mío, ¿qué pensaríais de mí, si yo estuviese con un extraño aquí? ¡Eso sería inaudito! Con tales dudas ponéis una mancha en mi buena reputación; ¡Realmente me ofendéis! ¿No habla esta situación por sí sola bien claramente? Conmigo y tan tarde en un tête-à-tête, cómodos y a solas, vistiendo ropas que tan íntimas son. ¡No puede ser otro que el esposo! ALFREDO, FRANK Con ella y tan tarde en un tête-à-tête... ROSALINDA, ALFREDO ...cómodos y a solas, etc. ROSALINDA Le encontráis como un pachá con su quimono, vis-à-vis conmigo. Con su gorro de dormir puesto. ¡Jamás hubiera creído que alguien abrigara la menor duda a la vista de tal cuadro! No tenéis más que ver cómo bosteza, cómo desea ir a reposar! En un tête-à-tête conmigo y tan tarde, se ha quedado casi dormido.... Tan aburrido y tan extenuado sólo un marido puede estar. ALFREDO, FRANK En un tête-à-tête con ella y tan tarde,... ROSALINDA, ALFREDO ....se ha quedado casi dormido, etc. FRANK No, no, ya no abrigo duda alguna, pero como ahora debo marchar, por favor, os lo suplico, ¡Daos el beso de despedida! ROSALINDA ¿El beso de despedida? ALFREDO ¿El beso de despedida? FRANK ¡El beso de despedida! ROSALINDA (a Alfredo) ¡Pues bien, si tiene que ser así, aquí tenéis el beso! ALFREDO ¡Si es que debo reemplazar a un digno señor marido, también puedo besar en su lugar! ¡Ven, mujercita, bésame otra vez! FRANK Señor mío, tengo mucha prisa, pues hoy estoy invitado. Así que vayámonos, ¡Sí., vayámonos de una vez! ROSALINDA (en voz baja a Alfredo) Seguramente encontraréis allí a mi marido. ALFREDO Quizás estemos juntos en la misma celda. ROSALINDA ¡Oh, perdonadme! ALFREDO ¡Desde luego! ROSALINDA ¡Ay! FRANK Ahora seguidme de prisa el coche está a la puerta, ¡Vamos, vamos, daos prisa! Mi bella y amplia jaula está cerca de aquí. Muchos pájaros revolotean aquí y allí, y encuentran alojamiento gratuito. Por tanto os invito respetuosamente, de corazón, os ruego, que seáis también mi digno huésped. ¡De corazón, os ruego, os ruego, que deis un paseo conmigo! ALFREDO ¡Ya que no hay otro remedio, iré ROSALINDA ¡Pero guardad silencio! ALFREDO ¡Así lo haré! FRANK ¡Ahora vamos, de prisa! ALFREDO Me someteré a vuestros deseos, ¡Pero dejad que me despida de nuevo! ROSALINDA ¡Basta, señor mío, ya está bien! ALFREDO ¡Un besito sólo, para conservar el ánimo! ROSALINDA ¡No, no, basta, debemos separarnos! ALFREDO ¡Un besito me confortará en mí desgracia! FRANK ¡Señor mío, basta de caricias, o no acabaremos nunca! ¡Basta, que ya es hora! ROSALINDA, FRANK Su bella y amplia jaula,... ROSALINDA, ALFREDO ¡Os invita respetuosamente,... FRANK ...¡Por eso os invito respetuosamente,... ROSALINDA, FRANK ...a ser su huésped! ROSALINDA Así que os ruego que os resignéis, ¡Por desgracia, es inevitable! ALFREDO Me resigno por el momento, ¡Será lo más conveniente! FRANK Os lo ruego resignáos, ¡Será lo más conveniente! ALFREDO Será... FRANK Os lo ruego.... ROSALINDA Sí, sí, por desgracia, ay, por desgracia es inevitable, ¡Por desgracia es inevitable! ALFREDO ...lo mejor que puedo hacer por el momento, ¡Por desgracia es inevitable! FRANK ...resignáos, es lo más sensato, Sin alborotos, ¡pues es inevitable! ROSALINDA Pues bien, el... ...Destino quiere que hoy cene completamente sola; ¡Sí, me resigno de buena gana! ¿Qué adelantaría con discutir y lamentarme inútilmente? ¡Id, id pues, es inevitable! ¡Ay! ALFREDO ¡Ay, cuánto me gustaría quedarme a cenar con vos, pero, a lo que veo, no puede ser! ¡Ay! ¡EL Destino cruel me envía muy lejos de aquí! ¡Vamos, vamos pues, es inevitable, lo es! FRANK Vamos, yo también quiero cenar esta noche, ¡Resignáos ya de una vez! ¡Dejáos detener sin más alborotos! ¡Vamos, vamos pues, es así que andando! (Frank toma a Alfredo del brazo y salen)
AKT II
GÄSTEN Ein Souper heut' uns winkt, wie noch keins gar dagewesen! Delikat, auserlesen immer hier man speist und trinkt. Alles, was mit Glanz die Räume füllt, Erscheint uns wie ein Traumgebild. Wie in einen Zauberkreis gebannt, ruft alles: ha, charmant! Ja, charmant, amüsant! usw. Wie fliehen schnell die Stunden fort, die Zeit wird sicher keinem lang, es heißt ja hier das Losungswort: Amüsant, amüsant, amüsant! usw. FALKE Ich hoffe, Durchlaucht amüsieren sich auf dem Fest. ORLOFSKY Ich habe in meinen achtzehn Jahren vierzig durchlebt, Doktor Falke. Alles langweilt mich; ich kann nicht mehr lachen. Ja, meine Millionen sind mein Unglück. FALKE Das Unglück möchte ich gern mit ihnen teilen, Durchlaucht! ORLOFSKY Und meinen Sie, daß wir heute laceen cerdeen? FALKE Ich hoffe es, Durchlaucht. Sie haben mir plein pouvoir gegeben, und ich war bemüht, einen kleinen dramatischen Scherz vorzubereiten. ORLOFSKY Also, wie heißt das Stück? FALKE Rache einer Fledermaus! ORLOFSKY Der Titel ist originell genug! IDA Der Junge ist der Prinz. ADELE Noch so klein und schon Prinz? FALKE Da ist Adele; mein Briefchen hat gewirkt. Da ist schon eine meiner handelnden Personen. Unsere Gesellschaft unterhält sich schon beim Spiel. Wollen Durchlaucht nicht teilnehmen! ORLOFSKY Nein, ich könnte zufällig gewinnen, und das langweilt mich. Aber Sie, meine Damen, hätten vielleicht die Güte, ein paar tausend Francs für mich zu wagen? Wollen Sie mit dem Inhalt dieser Brieftasche mein Glück auf die Probe stellen? ADELE Mit Vergnügen! Aber wenn wir Unglück haben sollten? ORLOFSKY So werde ich das Glück haben, Sie bald wieder hier zu sehen. Carikoni wird Sie zum Kartentisch führen. KARICONI Bitte, folgen Sie mir, carissimi. IDA Y hab' mein Portemonnaie vergessen. Werden Sie, Lord Barrymore, mir das Ihre leihen? BARRYMORE Nein, wir in England verlieren unser Geld am liebsten selbst. Aber mein lieber Carikoni, werden Sie sein Bankier? KARICONI Naturally, my dear. We control everything. GÄSTEN Wir fliehen schnell usw. ORLOFSKY Nun erklären Sie mir doch, Doktor, was Sie vorhaben? FALKE Gönnen mir Durchlaucht das Vergnügen der Überraschung. Vorläufig nur das eine: diese Olga ist die Kammerjungfer unseres Helden. IVAN Der Marquis von Renard! FALKE Das ist unser Held selbst. Ich habe eine göttliche Idee. Ich lade seine Frau ein. ORLOFSKY Sie wird nicht kommen. FALKE Sie kommt. Ich habe ein Mittel Beschäftigen Sie nur einen Augenblick diesen Mann. ORLOFSKY Eine Frage, Herr Marquis. EISENSTEIN Bitte ja, bitte? ORLOFSKY Trinken Sie ein Gläschen Madeira mit mir? EISENSTEIN Was? Das ist alles? ORLOFSKY Trinken Sie! EISENSTEIN Ja, mit dem größten Vergnügen. ORLOFSKY Madeira, Ivan! Trinken Sie! EISENSTEIN Zu dienen! Wie der mit mir herumkommandiert! ORLOFSKY Hören Sie mich an! Ich muß Sie vor allen Dingen mit meinen nationalen Eigentümlichkeiten . bekannt machen Ich lade gern mir Gäste ein, man lebt bei mir recht fein, man unterhält sich wie man mag, Oft bis zum hellen Tag! Zwar langweil' ich mich stets dabei, was man auch treibt und spricht; Indes, was mir als Wirt steht frei, duld' ich bei Gästen nicht! Und seh' ich, es ennüyiert sich jemand hier bei mir, so pack' ich ihn ganz ungeniert, werf' ihn hinaus zur Tür. Und fragen Sie, ich bitte, warum ich das denn tu'? 'S ist mal bei mir so Sitte, Chacun à son goût! EISENSTEIN Gehorsamer Diener! Ein recht russisches, drastisches Mittel! Wenn jeder, der sich langweilt, hinaus geworfen wird werden sich sicher alle Gäste amüsieren! ORLOFSKY Wenn ich mit andern sitz' beim Wein, und Flasch' um Flasche leer', muß jeder mit mir durstig sein, sonst werde grob ich sehr! Und schenke Glas um Glas ich ein, duld' ich nicht Widerspruch. Nicht leiden kann ich's, wenn sie schrei'n: Ich will nicht, hab' genug! Wer mir beim Trinken nicht pariert, sich zieret wie ein Tropf, dem werfe ich ganz ungeniert die Flasche an den Kopf. Und fragen Sie, ich bitte usw. Ach ich möchte noch einmal jung werden! EISENSTEIN Wünschen Durchlaucht vielleicht noch einmal in den hochfürstlichsten Windeln zu liegen? ORLOFSKY Ich möchte lachen, herzlich lachen, und das kann ich so selten. Aber Dr. Falke hat mir versprochen, da ich heut über Sie lachen soll EISENSTEIN Über mich? ORLOFSKY Ja. über Sie. Falke, wir werden über den Marquis lachen, nicht wahr? FALKE Ich hoffe es, Durchlaucht! EISENSTEIN Fräulein Olga heißen Sie? ADELE Ja, bitt' schön. EISENSTEIN Mein Fräulein, sind Sie immer Fräulein Olga gewesen? ADELE Mein Herr Marquis, sa'n Sie immer Marquis gewesen? FALKE Ah. ganz nett! EISENSTEIN Nein, diese Ähnlichkeit! ADELE Mit wem, mein Herr, bitt' schön,mit wem? EISENSTEIN Mit... meinem Stubenmädchen! ORLOFSKY Ausgezeichnet, Falke, ausgezeichnet! Ach, meine Herr'n und Damen, hier gibt es einen Spaß! FALKE Zur rechten Zeit Sie kamen! GÄSTEN Was gibt's? Was gibt's? Erzählt doch was! ORLOFSKY Seh'n Sie, dies Fräulein zierlich, die hält der Herr Marquis für.... Nein, 's ist zu possierlich! DAMEN Für was denn? FALKE Raten Sie! ADELE Für eine Zofe hält er mich, Ist das nicht lächerlich? FALKE, GÄSTEN Ha, ha, ha... Das ist sehr lächerlich! Ha, ha, ha.. ORLOFSKY Mein Herr, das ist nicht sehr galant! Wie kann man so sich irren? Wie ungalant! FALKE Wie ungalant! GÄSTEN Wie ungalant! EISENSTEIN Die Ähnlichkeit ist zu frappant.... GÄSTEN Wie ungalant! EISENSTEIN ....das mußte mich verwirren ADELE Mein Herr Marquis, ein Mann wie Sie sollt' besser das verstehen, Darum rate ich nur genauer sich die Leute anzusehen! Die Hand ist doch wohl gar so fein, Ach! Dies Füßchen, so zierlich, so klein, ach! Die Sprache, die ich führe, die Taille, die Tournüre, Dergleichen finden Sie bei einer Zofe nie! Gestehen müssen Sie fürwahr, sehr komisch dieser Irrtum war! Ja, sehr komisch. Ha ha ha, Ist die Sache, Ha ha ha, D'rum verzeih'n Sie, Ha ha ha, Wenn ich lache, Ha ha ha... ADELE, GÄSTEN Ja, sehr komisch, Ha ha ha, Ist die Sache, Ha ha ha... ADELE Sehr komisch, Herr Marquis, sind Sie! Mit dem Profil im griech'schen Stil beschenkte mich Natur; wenn nicht dies Gesicht schon genügend spricht, dann seh'n Sie die Figur! Schau'n durch das Lorgnette Sie dann, ach! Sich diese Toilette nur an, ach! Mir scheinet wohl, die Liebe macht Ihre Augen trübe, der schönen Zofe Bild hat ganz Ihr Herz erfüllt! Nun sehen Sie überall! Sehr komisch ist fürwahr der Fall! Ja, sehr komisch, Ha ha ha usw. ADELE GÄSTEN Ja, sehr komisch usw. IVAN Der Chevalier Chargrin! ORLOFSKY Chargrin? FALKE Der Gefängnisdirektor Frank. ORLOFSKY Aha! FALKE Ich heiße Sie willkommen im Namen Ihrer Durchlaucht! ORLOFSKY Willkommen Chevalier! FALKE Chevalier Chargrin... Marquis Renard! ORLOFSKY Also Landsleute? EISENSTEIN O verflucht, der redet am End' französisch mit mir! FRANK J'ai l'honneur.... monsieur le Marquis! EISENSTEIN J'ai l'honneur....serviteur! Will er noch mehr, gibt's ein Malhör! FRANK Enchanté, mon cher. EISENSTEIN Pomme de terre. FRANK Chemin de fer EISENSTEIN Folies Bergère. FRANK Ich bitte dich, mach, das er mich mit dem Französischen in Ruhe läßt; Ich bin fertig! FALKE Wir bitten aber deutsche, meine Herren! IDA Ah ja, uns ist die deutsche Konversation geläufiger! EISENSTEIN Ich spreche zwar mit meinem Landsmann nicht gern deutsch, d aber a es die Damen wünschen, selbstverständlich. FRANK Ich danke Ihnen für den Titel Chevalier! Als Gefängnisdirektor kann ich doch unmöglich in dieser Gesellschaft auftreten! IDA Warum soupieren wir denn aber nicht? Ich habe schon schrecklich Hunger! ADELE Und ich erst! BARRYMORE Wir in England haben niemals Hunger, nur Durst! FALKE Die Herrschaften müssen sich noch ein wenig gedulden. Wir erwarten noch eine Dame. ALLE Eine Dame? FALKE Ja. eine Dame aus den höchsten aristokratischen Kreisen, eine ungarische Gräfin, die gern unserem amüsanten Souper bei beiwohnen möchte, aber gewisse Rücksichten zu nehmen hat. EISENSTEIN Die Armste ist wohl verheiratet? FALKE Ja wohl, und dazu an einen Mann, der so eifersüchtig ist, daß er seine Frau am liebsten in der Zigarettentasche mittragen möchte. Ich schlage vor,daß die Herrschaften noch eine Kleine Promenade im Garten machen. ALLE Ja ganz recht! Das wollen wir! Kommen Sie! ADELE Mein Herr Marquis, wie lange soll ich ihnen denn noch als Orientierungs plan dienen? EISENSTEIN Also, diese Ähnlichkeit ist unglaublich! Sie ist aber noch viel hübscher als Adele. Ich muß experimentieren. ADELE Was für eine liebe Uhr! EISENSTEIN Ja; es ist eigentlich eine Damenuhr. Vielleicht bin ich heute so glücklich, sie einer liebenswürdigen Künstlerin verehren zu dürfen! ADELE Nein! FALKE Der Spitzbube! Wenn ihm nur einmal das Experiment. mißlänge. Ah, da ist schon seine Frau, die hat sich beeilt! Gnädige Frau..... ROSALINDE Ist es also wirklich wahr, was Sie mir me geschrieben haben, Doktor Falke? FALKE Ein Blick in den Garten wird Sie überzeugen. Sehen Sie dort Ihren Herrn Gemahl, wie er seinen Arrest abbüßt! ROSALINDE Am Arm einer Dame! Doch... nein, ich irre mich nicht! Das ist ja Adele, mein Stubenmädchen! FALKE Allerdings, das ist Adele, Ihr Stubenmädchen! ROSALINDE In solche Gesellschaften geht er also! FALKE Pst. er kommt! Ich gehe zu ihm hinüber. FRANK Sapperlot! EISENSTEIN Das ist wohl....? FALKE Die ungarische Gräfin, von der ich sprach. Sie soll bezaubernd schön sein. EISENSTEIN Donnerwetter, das wär' was für mich! Meine Herren, in zehn Minuten ist sie mein! Mir widersteht keine! FALKE Viel Glück, Marquis, viel Glück! ROSALINDE O welch' allerliebstes Damenuhr! EISENSTEIN Nicht wahr? es ist reizend. ROSALINDE O bitte schön, wo bekommt man so reizendes Ührchen? EISENSTEIN Beim Damenührchenmacher. ROSALINDE In der nächsten Woche ich werde auch debütieren. EISENSTEIN Also nicht Gräfin, sondern Künstlerin. Auf mein Experiment mit ihr kann ich mich wirklich verlassen. ROSALINDE Verzeihung, Herr Marquis, sind Sie zerheiratet? EISENSTEIN Was, ich? Aber Gnädigste, wie können Sie sowas glauben? ROSALINDE Du Schuft! EISENSTEIN Erlauben Sie eine, Frage. Wär' es nicht Zeit jetzt, die Maske zu lüften? ROSALINDE Heute nicht, aber murrgen. EISENSTEIN Murrgen? Das wird leider nicht möglich sein. ROSALINDE Warum nicht murrgen? EISENSTEIN Ja, weil murrgen habe ich eine Sitzung mit Ausschluß der Öffentlichkeit. ROSALINDE Vielleicht werd' ich auch dabei sein. EISENSTEIN Sie ist wirklich zum Entzücken. ROSALINDE Wenn ich nur die Uhr erwischen könnte, das wäre ein corpus delicti! EISENSTEIN Dieser Anstand so manierlich, diese Taille fein und zierlich, und ein Füßchen, das mit Küßchen glühend man bedecken sollt..... Wenn sie's nur erlauben wollt'! ROSALINDE Statt zu schmachten im Arreste, amüsiert er sich auf's Beste, denkt ans Küssen, statt ans Büßen..... Warte nur, du Bösewicht, du entgehst der Strafe nicht! EISENSTEIN Ach, wie leicht könnt' es entschweben, dies holde Zauberbild! Willst du nicht die Maske heben, die dein Antlitz mir verhüllt? ROSALINDE Ei, mein schöner Herr, ich bitte, Nicht verwegen, nichts berührt, denn es heischt das gute Sitte, daß man Masken respektiert! Wie er gieret,.... EISENSTEIN Halb verwirrt,... ROSALINDE ..kokettiert,.... EISENSTEIN ....halb gerühret,... ROSALINDE ...wie er schmachtend..... .....mich fixieret! Keine Mahnung, keine Ahnung kündet ihm, wer vor ihm steht! Ja, bald werd' ich reüssieren, will den Frevler überführen, Will's probieren. ob er in die Falle geht! EISENSTEIN ....retirieret sie vor mir. Laß doch seh'n, ob sie geht, ob sie widersteht? Ja, bald werd' ich reüssieren. Ich will doch seh'n ob sie mir widersteht, ob sie in die Falle geht! ROSALINDE Ach, wie wird mein Auge trübe, wie das Herz so bang mir schlägt! EISENSTEIN Ha, schon meldet sich die Liebe, die das Herz ihr bang bewegt! ROSALINDE Leider ist's ein altes übel, doch vorübergehend nur. Stimmen meines Herzens Schläge mit das Tiktak eines Uhr? EISENSTEIN Ei, das können wir ja seh'n! ROSALINDE Zählen wir, ich bitte schön!. ROSALINDE, EISENSTEIN Ja, zählen wir usw. EISENSTEIN Eins, zwei, drei, vier,.... ROSALINDE ...fünf, sechs, sieben, neun,.... EISENSTEIN Nein, das kann nicht sein, denn nach der Sieb'n kommt erst die acht! ROSALINDE Sie haben mich ganz verwirrt gemacht, Wir wollen wechseln! EISENSTEIN Wechseln? Wie? ROSALINDE Den Schlag des Herzens zählen Sie, und ich das Tiktak Ihrer Uhr,... Ich bitt' auf fünf Minuten nur! Jetzt zählen Sie, mein Herr Marquis! EISENSTEIN Bin schon dabei! ROSALINDE, EISENSTEIN Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht,... ROSALINDE ....neun, zehn, elf, zwölf,.... EISENSTEIN ....hopp, hopp, hopp hopp,.... ROSALINDE ...dreizehn, vierzehn,..... EISENSTEIN ...das geht im Galopp!... ROSALINDE ...fünfzehn, sechzehn, siebzehn,... ..achtzehn, neunzehn, zwanzig, dreissig, vierzig, fünfzig, sechzig, achtzig, hundert EISENSTEIN .... sechs, sieb'n, acht, neun, zehn, elf, zwölf, hopp, hopp, hopp, hopp, im Galopp;... .....sechshundert und neun! ROSALINDE So weit können wir noch nicht sein! EISENSTEIN O, ich bin weiter schon! ROSALINDE Nein. nein, nein! EISENSTEIN Eine halbe Mi1lion!..... ....Ja, eine halbe Million! ROSALINDE Wie kann man gar so grob nur fehlen! EISENSTEIN Da mag der Teufel richtig zählen! ROSALINDE Heut' wirst du nimmer repetieren! EISENSTEIN Sie will die Uhr sich annektieren! Meine Uhr! ROSALINDE Ich danke vom Herzen! EISENSTEIN Ich wollte nur... ROSALINDE Belieben zu scherzen! Ach!... ...Ach! EISENSTEIN Sie ist nicht ins Netz gegangen, hat die Uhr mir abgefangen. Dieser Spaß ist etwas teuer, Hab' blamiert mich ungeheuer! Ach, meine Uhr,... ...ich bitte sehr! ROSALINDE Ach! EISENSTEIN Ich wollte nur... ROSALINDE Ach!... ...Ach! EISENSTEIN Sie ist nicht ins Netz gegangen, Ach, mein Uhr, hätt' ich sie doch wieder nur! O weh, o weh! Dieser Spaß ist etwas teuer usw. Meine Uhr ist annektiert! Ach, ich bin blamiert!... ..Weh mir! ROSALINDE Ach ja! IDA Ah, da ist ja das Mädchen aus der Fremde! ADELE Schöne Unbekannte, wenn Sie nicht gar zu häßlich... IDA ...oder die Prinzessin mit dem Totenkopf sind... ADELE ...möchten wir Sie bitten, sich zu demaschkerieren! ALLE Demaskieren! Demaskieren! ORLOFSKY Halt, meine Herrschaften, das ist wider die Abrede. In meiner Villa hat jede Dame das Recht, sich zu verhüllen oder zu enthüllen, so weit es ihr beliebt. Ganz ungeniert, meine Holde! EISENSTEIN Oh. die Holde, die geniert sich gar nicht. Meine Uhr ist futsch! ADELE Übrigens könnte ich zehn gegen eins wetten, daß sie keine Ungarin ist. ROSALINDE Musik! Die nationalen Töne meines Vaterlandes mögen für mich sprechen! Klänge der Heimat, ihr weckt mir das Sehnen, rufet die Tränen ins Auge mir! Wenn ich euch höre, ihr heimischen Lieder, zieht mich's wieder, mein Ungarland, zu dir! O Heimat so wunderbar, wie strahlt dort die Sonne so klar, wie grün deine Wälder, wie lachend die Felder, O Land, wo so glücklich ich war! Ja, dein geliebtes Bild meine Seele so ganz erfüllt, dein geliebtes Bild, und bin ich auch von dir weit, dir bleibt in Ewigkeit doch mein Sinn immerdar ganz allein geweiht! O Heimat so wunderbar usw. Feuer, Lebenslust, schwellt echte Ungarbrust...... Hei! Zum Tanze schnell! Czardas tönt so hell! Braunes Mägdelein Mußt meine Tänz'rin sein, Reich' den Arm geschwind, dunkeläugig' Kind! Durst'ge Zecher, greift zum Becher! Laßt ihn kreisen schnell von Hand zu Hand! Schlürft das Feuer im Tokayer, bringt ein Hoch aus dem Vaterland! Ha! Feuer, Lebenslust usw. La la la ORLOFSKY Fabelhaft! KARICONI Was ist denn los mit dem versprochenen Spaß, Doktor? BARRYMORE Ja, ja die Geschichte von der Fledermaus! EISENSTEIN Was? Von der Fledermaus ist hier die Rede? Das war ja meine Komödie, in der ich dem armen Doktor die Titelrolle zuteilte. Ein köstlicher Spaß, dem er zum Opfer fiel. Seine Niederlage kann er doch nicht selbst beschreiben! IDA So erzählen Sie, Marquis! EISENSTEIN Also vor drei Jahren gab man auf einem Schlosse einen Maskenball, zu dem auch wir eingeladen waren. Ich maskierte mich damals als Papillon und der Doktor, als Fledermaus! BARRYMORE Falke als Fledermaus! EISENSTEIN Also, wir fuhren in einem Fiaker miteinander auf den Ball, unterhielten uns köstlich; ich wollte mir jedoch einen Extraspass machen,und trank unserem Doktor fleißig zu so daß er gegen Morgen sternhagelvoll betrunken war. Also dann legte ich ihn in einen Wagen, fuhr mit ihm in ein kleines Gehölz, legte ihn unter einen Baum und fuhr ohne ihn davon. Er merkte davon nichts, sondern schlief wie ein Murmeltier. KARICONI Ha ha, il poverino! EISENSTEIN Als er endlich erwachte, mußte er bei hellichtem Tag als Fledermaus zum Gaudium aller Strassenjungen in die Stadt marschieren, bis er endlich unter starker Begleitung seine Wohnung erreichte. KARICONI Ha ha ha! EISENSTEIN Seitdem wurde er nur noch Dr. Fledermaus genannt IDA Und er hat sich nicht revanchiert für den groben Spaß? EISENSTEIN Oh, nein, ich bin auf meiner Hut! FALKE Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben! Vielleicht erleben wir schon morgen, wer von uns den ersten Preis als Spaßmacher verdient. ORLOFSKY Vorwärts zu Tische, meine Damen und Herren. ALLE Zu Tisch, zu Tisch! ORLOFSKY Und jetzt trinken wir! Champagner,König aller Weine! Champagner! ALLE Champagner! ORLOFSKY Im Feuerstrom der Reben, tra la la, sprüht ein himmlisch Leben, tra la la! Die Könige, die Kaiser, sie lieben Lorbeerreiser, Auch lieben sie daneben den süßen Saft der Reben! Stoßt an! Stoßt an! Und huldigt in Vereine dem König aller Weine! ALLE Stoßt an! Stoßt an! Stoßt an! ORLOFSKY Die Majestät wird anerkannt, anerkannt, rings im Land! Jubelnd wird Champagner der Erste sec genannt! ALLE Die Majestät wird anerkannt usw. Es lebe Champagner der Erste! ADELE Dir huld'gen die Nationen, tra la la, bis zu den fernsten Zonen, tra la la. Champagner schwemmt mitunter gar mancherlei hinunter. D'rum lassen weise Fürsten die Völker niemals dürsten! Stoßt an! usw. ALLE Stoßt an! usw. ADELE Die Majestät wird anerkannt usw. ALLE Die Majestät wird anerkannt usw. EISENSTEIN Der Mönch in stiller Zelle, tra la la, labt sich an der Quelle, tra la la! Zu netzen seine Lippen, muß viel und oft er nippen und holt sich aus dem Glase Rubinen auf die Nase! Stoßt an! usw. ALLE Stoßt an! usw. EISENSTEIN Die Majestät wird anerkannt usw. ALLE Die Majestät ist anerkannt usw. EISENSTEIN Herr Chevalier, ich grüße Sie FRANK Merci, merci, merci. Auf Ihr Spezielles, Herr Marquis! EISENSTEIN Merci, merci, merci! FALKE Auf Ihr Wohl, Chevalier und Marquis! EISENSTEIN, FRANK Merci, usw. ALLE Merci, usw. FALKE Halt, hört mich an, was ich ersann! GÄSTEN Hört ihn an! FALKE Ich seh', daß sich die Paare gefunden, daß manche Herzen in Liebe verbunden, D'rum lasset uns alle ein großer Verein von Schwestern und von Brüdern sein! GÄSTEN Eine große Bruderschaft es sei! EISENSTEIN Auch Ihr, schöne Maske, seid dabei? ROSALINDE Wo alle küssen werd' ich's auch müssen.! FALKE Folgt meinem Beispiel; das Glas zur Hand! Und jeder singt zum Nachbar gewandt: Brüderlein, Brüderlein und Schwesterlein Wollen alle wir sein, Stimmt mit mir ein! Brüderlein, Brüderlein Und Schwesterlein, laßt das traute "du" uns schenken, für die Ewigkeit, immer so, wie heut' wenn wir morgen noch dran denken! Erst ein Küß, dann ein Du,Du, Du, Du, immerzu! ALLE Brüderlein, Brüderlein und Schwesterlein, usw. Dui-du. dui-du, la la la usw. GÄSTEN Stellt euch zum Tanz! ALLE Ja, ja, ein wirbelnder Tanz Erhöht des Festes Glanz! Ha, welch ein Fest, welche Nacht voll Freud'! Liebe und Wein gibt uns Seligkeit! Ging's durch das Leben so flott, wie heut', wär' jede Stunde der Lust geweiht! EISENSTEIN Du bist meine Stütze, Freund! FRANK Ja, deine Stütze, für's Leben! ROSALINDE, FALKE Welch ein rührend Wiedersehen wird das im Arreste geben! ALLE Ha welch ein Fest usw. FRANK Brüderl, Brüderl, meine Uhr geht schlecht. Schau wie viel's auf deiner ist. EISENSTEIN Brüderl, meine geht auch nicht recht, weil sie schon gegangen ist. Holde, hier vor allen, laß die Maske endlich fallen, daß ich seh', wen ich besiegt und wer meine Uhr gekriegt! ROSALINDE Verlang nicht zu schau'n, was hier verhüllt. Erbeben würdest du vor diesem Bild! EISENSTEIN Hu hu hu hu! Was heißt denn das?... ...Was heißt denn das? ADELE, IDA Ha ha ha ha, ein guter Spaß, ADELE, IDA, GÄSTEN ..fürwahr, ein prächtiger Spaß! ADELE Bist du ein Mann,...... GÄSTEN Schau sie an! ADELE ...schau sie dir an! GÄSTEN Schau sie an1 IDA Zurück jetzt zu weichen,... GÄSTEN Schau sie an! IDA ...wäre Blamage! GÄSTEN Schau sie an! EISENSTEIN O ich habe schon Courage! Schätzchen, länger sträub' dich nicht! ROSALINDE Hab' ein Wimmerl auf der Nase, d'rum verberg' ich mein Gesicht. EISENSTEIN An das Wimmerl glaub' ich nicht! ADELE, FALKE, FRANK Nein, das Wimmerl schreckt ihn nicht! EISENSTEIN Sehen muß ich dies Gesicht! ADELE, ORLOFSKY, FALKE Er muß sehen dies Gesicht! EISENSTEIN, FRANK Eins, zwei, drei, Vier fünf, sechs! EISENSTEIN Meinen Hut, meinen Hut, 'S ist die höchste Zeit! FRANK Meinen Hut, meinen Hut usw. GÄSTEN Seinen Hut, seinen Hut, Hört doch, wie er schreit! EISENSTEIN Der Arrest harret mein! FRANK Längst sollt' ich zu Hause sein! EISENSTEIN, FRANK Meinen Hut, meinen Rock, gebt mir meinen Rock! GÄSTEN Seinen Rock, seinen Hut, seinen Rock, ha ha ha, seinen Hut, gebt ihm seinen Rock! ha ha ha! FRANK Eine kurze Strecke gehst du mit mir. EISENSTEIN An der nächsten Ecke, da scheiden wir! EISENSTEIN, FRANK So laß uns geh'n! ALLE Auf Wiedersehen, ha ha! Ha, welch ein Fest usw. Dann bleibet je..... ...stund der Lust geweiht! ROSALINDE, ORLOFSKY Ah ah ah usw.
ACTO II
(Un salón de baile) INVITADOS ¡Hoy nos aguarda una cena, como nunca se ha visto! Aquí siempre se come y se bebe delicada y escogidamente. Los salones brillan esplendorosos, Todo nos parece un sueño. Como encerrados en un círculo mágico, todos gritan: ¡maravilloso! ¡Sí, maravilloso, divertido! etc. Cuán raudas vuelan las horas, el tiempo a nadie se le hace largo, pues la consigna aquí es esta: ¡Disfrutad, disfrutad, disfrutad! FALKE Confío en que vuestra alteza esté disfrutando de la fiesta. ORLOFSKY A mis dieciocho años he vivido cuarenta, Doctor Falke. Todo me aburre; ya no soy capaz ni de reír. Sí, mis millones son mi desgracia. FALKE ¡Me gustaría compartir con vos esa desgracia, alteza! ORLOFSKY ¿Opináis que hoy podremos reírnos? FALKE Eso espero, alteza. Me habéis concedido plenos poderes y he procurado preparar una pequeña comedia dramática. ORLOFSKY ¿Y cómo se llama esa pieza? FALKE ¡La Venganza del Murciélago! ORLOFSKY ¡El título es bastante original! IDA (aparte a Adela) El joven es el príncipe. ADELA ¿Tan joven y ya príncipe? FALKE (aparte) Ahí está Adela; la misiva ha surtido efecto. (señalándola, a Orlofsky) Ya está aquí uno de los personajes del drama. Nuestros compañeros se distraen ahora con el juego. ¡Quizás desee vuestra alteza unirse a ellos! ORLOFSKY No, podría ganar por casualidad, y eso me fastidiaría. Pero vos, señoras mías, ¿me proporcionaríais el placer de jugar un par de miles de francos por mí? (Entregando a Adela una cartera.) ¿Querríais probar mi suerte con el contenido de esta cartera? ADELA ¡Con mil amores! ¿Pero si no tenemos suerte? ORLOFSKY En tal caso tendré yo la suerte de veros pronto otra vez aquí. Carikoni os conducirá a la mesa de juego. KARIKONI Por favor, seguidme, carísimas. IDA He olvidado mi portamonedas. ¿Queréis, Lord Barrymore, prestarme el vuestro? BARRYMORE No, en Inglaterra preferimos perder nuestro dinero nosotros mismos. Pero mi querido Carikoni, ¿vais a ser vos el banquero? KARIKONI (en inglés) Naturalmente, querido. Nosotros controlamos todo. INVITADOS (mientras se van dispersando) Cuán raudos vuelan, etc. ORLOFSKY Ahora explicarme pues, Doctor, ¿qué os proponéis? FALKE Concededme, alteza, el placer de sorprenderos. Por el momento sólo os diré: esta Olga es la criada de nuestro héroe. IVAN (anunciando) ¡El Marqués de Renard (entra Eisenstein.) FALKE Ese es precisamente nuestro héroe. Tengo una idea luminosa. Voy a invitar a su mujer. ORLOFSKY No querrá venir. FALKE Vendrá. Tengo un recurso. Entretened durante un rato a este hombre. (Durante la escena que sigue, escribe una carta y se la entrega a un criado) ORLOFSKY ( a Eisenstein) Una pregunta, señor Marqués. EISENSTEIN ¿Decid, decid? ORLOFSKY ¿Beberíais una copa de Madeira conmigo? EISENSTEIN ¿Qué? ¿Eso es todo? ORLOFSKY ¡Bebed! EISENSTEIN Sí con el mayor de los placeres. ORLOFSKY (al mayordomo) ¡Madeira, Iván! (Iván trae vino y copas.) ¡Bebed! EISENSTEIN (llenando una copa) ¡Lo que ordenéis! (aparte) ¡Qué forma de avasallar! ORLOFSKY ¡Escuchadme! Antes que nada debo informaros de mis especiales características nacionales. Yo agasajo gustoso a mis invitados, conmigo se goza de la vida, cada cual hace lo que quiere, ¡A veces hasta bien entrado el día! A decir verdad yo estoy siempre fastidiado, por lo que se hace y se dice; ¡Pero, lo que yo como anfitrión me permito, no consiento a mis invitados! Y si veo que alguien se aburre en mi casa, le cojo sin ceremonias, y le arrojo a la calle. ¿Os preguntaréis supongo, por qué obro así? Porque este es mi lema: (en francés) ¡Cada cual con su gusto! EISENSTEIN ¡Todos a obedecer! ¡Un método ruso bastante drástico! ¡Si echáis a todo el que se aburre, estaréis seguro de que todos vuestros invitados se divierten ORLOFSKY ¡Cuando me siento a beber con otros, y a vaciar botella tras botella, todos tienen que tener sed, o me muestro muy descortés! Y cuando lleno vaso tras vaso, no admito negativas. No puedo soportarlo, cuando gritan: ¡No quiero más, tengo suficiente! Al que no me acompaña en el beber, y hace dengues como un imbécil, le arrojo sin ceremonias la botella a la cabeza Os preguntaréis, supongo, etc. (Bebe el vino de un trago) ¡Ay si pudiera volver a ser joven! EISENSTEIN ¿Desearía vuestra alteza acaso hallarse de nuevo envuelto en principescos pañales? ORLOFSKY Me gustaría reír, reír a gusto, y eso lo puedo hacer rara vez. Pero el Doctor Falke me ha prometido que hoy me reiré de vos. EISENSTEIN ¿De mí'? ORLOFSKY Sí, de vos. (a Falke) Falke, nos vamos a reír del Marqués, ¿no es verdad? FALKE ¡Así lo espero, alteza! (Adela e Ida entran riendo) EISENSTEIN ¿Vos sois la señorita Olga? ADELA Sí, en efecto. EISENSTEIN Señorita, ¿habéis sido siempre la señorita Olga? ADELA Señor Marqués, ¿habéis sido siempre un Marqués? FALKE (aparte) ¡Ah, la cosa marcha! EISENSTEIN ¡Caramba, qué parecido! ADELA ¿Con quién, señor mío, decidme,con quién? EISENSTEIN Con... ¡mi criada! (Todos ríen) ORLOFSKY ¡Excelente, Falke, excelente! (mientras los invitados les van rodeando) ¡Eh, señores y señoras, aquí sucede algo divertido! FALKE ¡Llegáis en el momento oportuno! INVITADOS ¿Qué ocurre? ¿Qué ocurre? ¡Contádnoslo! ORLOFSKY Ved a esta elegante señorita; el señor marqués la ha tomado por .... ¡No, es demasiado gracioso! DAMAS ¿Por quién? FALKE ¡Adivinadlo! ADELA Me ha tomado por una criada, ¿No es gracioso? FALKE, INVITADOS ¡Ja, ja, ja!... ¡Es realmente gracioso! ¡Ja, ja, ja!... ORLOFSKY ¡Señor mío, eso no es muy galante! ¿Cómo habéis podido equivocaros? ¡Qué grosero! FALKE ¡Qué grosero! INVITADOS ¡Qué grosero! EISENSTEIN El parecido es tan sorprendente... INVITADOS ¡Qué grosero! EISENSTEIN ...que me ha hecho confundirme. ADELA Querido señor marqués, un hombre como vos debería tener más perspicacia, ¡Por lo tanto os aconsejo que os fijéis en las personas más atentamente! Tengo las manos demasiado finas, ¡Sí! Los pies muy graciosos, diminutos. ¡Sí! La forma en que yo me expreso, mi talle, mi figura, ¡No los hallaríais semejantes en una criada! ¡Ciertamente, debéis confesarlo, vuestra equivocación ha sido muy cómica! Sí, muy cómica, ¡Ja, ja, ja! Es la cosa, ¡Ja, ja, ja! Por tanto perdonadme, ¡Ja, ja, ja! Si me río, ¡Ja, ja, ja!... ADELA, INVITADOS Sí, muy cómica, ¡Ja, ja, ja! Es la cosa, ¡Ja, ja, ja!... ADELA ¡Muy cómico, señor Marqués, sois vos! Con un perfil De corte griego me favoreció la Naturaleza; si el rostro no es suficientemente expresivo, ¡Contemplad entonces la figura! ¡Mirad a través de vuestro monóculo, sí! ¡Fijaos solamente en el vestido, sí! ¡Mi opinión es que el amor pudo ofuscar vuestra vista, que la imagen de una bella criada ocupa vuestro corazón! ¡Ahora la veis por doquier! ¡Muy cómica es ciertamente la plancha! Sí, muy cómica, ¡Ja. ja, ja! etc. ADELA, INVITADOS Sí. muy cómica, etc. IVAN (anunciando) ¡El caballero Chargrin! (Entra Frank) ORLOFSKY (aparte a Falke) ¿Chargrin? FALKE (aparte a Orlofsky) Frank, el director de la cárcel. ORLOFSKY ¡Ajá! FALKE (acercándose a Frank) ¡Os doy la bienvenida en nombre de su alteza! ORLOFSKY ¡Bienvenido, caballero! FALKE (efectuando las presentaciones) ¡Caballero Chargrin... marqués Renard! ORLOFSKY ¿Así que sois compatriotas? EISENSTEIN ¡Maldición, querrá hablar en francés conmigo! FRANK (estrechando la mano de Eisenstein y hablando en francés) ¡Es un honor, ...señor marqués! EISENSTEIN (en francés) Es un honor... ¡servidor! (aparte) ¡Si continúa, va a ocurrir algo! FRANK (en francés) Encantado, amigo mío. EISENSTEIN (en francés) Patata. FRANK (en francés) Ferrocarril. EISENSTEIN Folies Bergère FRANK (aparte a Falke) Te lo ruego, haz que cese de hablar conmigo en francés; ¡estoy deshecho! FALKE ¡Os rogamos habléis alemán, señores míos! IDA Si, ¡en alemán conversaremos con más soltura! EISENSTEIN No hablaría en alemán con mi compatriota, pero si es deseo de las damas, accedo. FRANK (aparte a Falke) ¡Os doy las gracias por el título de caballero! ¡Con el de director de la cárcel no hubiera podido tomar parte en esta reunión! IDA ¿Por qué no cenamos ya? ¡Tengo un hambre más que regular! ADELA ¡Y yo también! BARRYMORE En Inglaterra jamás tenemos hambre, ¡solamente sed! FALKE Vuestras señorías deben tener un poco de paciencia. Estamos esperando a una dama. TODOS ¿Una dama? FALKE Sí, una dama de los más distinguidos círculos aristocráticos. una condesita húngara, que desea asistir a nuestro delicioso banquete, pero adoptando ciertas precauciones. EISENSTEIN ¿Es quizás casada la pobrecilla? FALKE Así es, y con un hombre tan celoso que, si pudiera, llevaría a su mujer en el bolsillo del chaleco. Sugiero a vuestras señorías que demos un paseito por el jardín mientras esperamos. TODOS ¡Sí, muy bien! ¡Eso haremos! ¡Vamos! (Se dirigen hacia el jardín) ADELA (a Eisenstein, quien aún la mira fijamente) Querido señor marqués, ¿hasta cuándo me vais a estar contemplando como si fuese el plano de la ciudad? EISENSTEIN (aparte) Pues sí, ¡el parecido es increíble! Pero esta es mucho más bella que Adela. Realizaré mi experimento. (Saca su reloj de repetición a la vista de Adela; el reloj suena.) ADELA ¡Qué magnífico reloj! EISENSTEIN (tomándola del brazo y dirigiéndose al jardín) Sí, en realidad es un reloj de señora. ¡Quizás esta noche tenga la suerte de poder regalárselo a una encantadora artista! ADELA ¡Ca! FALKE (solo) ¡El granuja! Podía fallarle el experimento por una vez. ¡Ah, ya está ahí su mujer, ¡ha sido bien rápida! (entra Rosalinda.) Señora... ROSALINDA ¿Es realmente verdad lo que habéis escrito, doctor Falke? FALKE Una ojeada al jardín os convencerá. ¡Ved en qué forma está cumpliendo su arresto vuestro señor marido! ROSALINDA ¡Del brazo con una dama! Pero... no me equivoco! ¡Es Adela, mi doncella! FALKE Desde luego, ¡es Adela, vuestra doncella! ROSALINDA ¡Esa es la compañía que él decía! FALKE Chss, ¡él viene! (Rosalinda se coloca una máscara.) Le voy a abordar. FRANK ¡Caramba! EISENSTEIN ¿Es esa...? FALKE La condesa húngara de quien hablé. Dicen que le encanta lo bello. EISENSTEIN ¡Cáspita, lo que a mí me conviene! ¡Señores míos, en diez minutos será mía! ¡Ninguna se me resiste! FALKE ¡Buena suerte, marqués, buena suerte! (Eisenstein se acerca a Rosalinda y saca el reloj) ROSALINDA (disfrazando la voz) ¡Oh qué magnífico reloj de señora! EISENSTEIN ¿No es cierto? Es precioso. ROSALINDA Oh, decidme, ¿dónde se pueden adquirir tan preciosos relojitos? EISENSTEIN En la relojería. ROSALINDA La próxima semana haré mi debut. EISENSTEIN (aparte) Entonces no es condesa, sino artista. Puedo estar seguro del éxito de mi experimento con ella. ROSALINDA Escusadme, señor marqués, ¿sois casado? EISENSTEIN ¿Quién, yo? Pero señora, ¿cómo podéis pensar tal cosa? ROSALINDA (aparte) ¡Canalla! EISENSTEIN Permitidme una pregunta ¿No es ya hora de que os vea sin máscara? ROSALINDA Hoy no, mañana sí. EISENSTEIN ¿Mañana? Desgraciadamente eso no será posible. ROSALINDA ¿Por qué no mañana? EISENSTEIN Bien, porque mañana tengo una junta en la que no se admite al publico. ROSALINDA Quizás yo esté allí también. EISENSTEIN (aparte) ¡Es realmente encantadora! (hace sonar el reloj) ROSALINDA (aparte) Si pudiera apoderarme del reloj, ¡sería el cuerpo del delito! EISENSTEIN (para sí) Esa apostura tan distinguida, ese talle fino y elegante, y unos piececitos que de besitos fervientemente los cubriría... ¡Si ella me lo permitiera! ROSALINDA (para si) En lugar de consumirse en la cárcel, se divierte todo lo que puede, pensando en besos, en vez de condenas,... Espera un poco, malvado, no te librarás del castigo! EISENSTEIN ¡Ay, qué ingrávida flota ante mi su maravillosa imagen! (a Rosalinda) ¿No os queréis levantar la máscara que me oculta vuestro rostro? ROSALINDA Callad, arrogante caballero, por favor, no seáis osado, no toquéis nada, pues la buena educación exige que la máscara sea respetada! (para si) ¡Cómo suspiro,..... EISENSTEIN Medio trastornada,... ROSALINDA ...y me hace la corte,... EISENSTEIN ...medio temblorosa,... ROSALINDA ...cuan ansiosamente... ...me mira! ¡Ninguna señal, ningún indicio le hace saber quién está ante él! Sí, pronto lo lograré, pondré en evidencia al malhechor, ¡Probaré, a ver si cae en la trampa! EISENSTEIN ...se aparta de mí. ¿Vamos a ver pues, si cede, o si se resiste? Sí, pronto lo lograré. ¡Entonces veré si se me resiste, o si cae en la trampa! (Hace sonar el reloj de repetición.) ROSALINDA ¡Ay, cómo se me nublan los ojos, qué alocadamente me late el corazón! EISENSTEIN ¡Ah, ya se presenta el amor, haciendo que su corazón palpite! ROSALINDA Por desgracia es un mal antiguo, pero pronto pasará. ¿Irán acordes los latidos de mi corazón con el tic-tac de un reloj? EISENSTEIN ¡Ah, podemos verlo en seguida! ROSALINDA ¡Contemos, os lo ruego! ROSALINDA, EISENSTEIN Sí, contemos, etc. EISENSTEIN Uno, dos, tres, cuatro..... ROSALINDA ...cinco, seis, siete, nueve,... EISENSTEIN ¡No, eso no puede ser, pues detrás del siete viene el ocho! ROSALINDA Me habéis trastornado por completo, ¡Haremos cambio! EISENSTEIN ¿Cambio? ¿Cómo? ROSALINDA Contad vos los latidos de mi corazón, y yo los tic-tacs de vuestro reloj, ¡Por favor, sólo durante cinco minutos! (Eisenstein entrega a Rosalinda el reloj con su cadena) ¡Ahora contad, querido señor marqués! EISENSTEIN ¡Empiezo ya! ROSALINDA, EISENSTEIN Uno, dos, tres, cuatro, cinco, seis, siete, ocho,.... ROSALINDA ...nueve, diez, once, doce,... EISENSTEIN ...hop, hop, hop, hop,... ROSALINDA ...trece, catorce,... EISENSTEIN ...¡esto marcha al galope!... ROSALINDA ...quince, dieciséis, diecisiete,... ...dieciocho, diecinueve, veinte, treinta, cuarenta, cincuenta, sesenta, ochenta, ¡cien! EISENSTEIN ...seis, siete, ocho, nueve, diez, once, doce, hop, hop, hop, hop, Al galope;... ...¡seiscientos nueve! ROSALINDA ¡No hemos podido llegar tan lejos! EISENSTEIN ¡Oh, yo he llegado más lejos aún! ROSALINDA ¡No, no, no! EISENSTEIN ¡Medio millón!... ...¡Sí, medio millón! ROSALINDA ¡Cómo es posible estar tan equivocado! EISENSTEIN ¡Ahí sólo el diablo contaría bien! ROSALINDA (apropiándose del reloj) ¡Hoy no lo volveréis a tocar! EISENSTEIN ¡Se va a quedar con el reloj! ¡Mi reloj! ROSALINDA ¡Os lo agradezco de corazón! EISENSTEIN Sólo quisiera... ROSALINDA ¡Os gusta bromear! ¡Ay!... ....¡Ay! EISENSTEIN No ha caído en el lazo, y se ha quedado con el reloj. La broma me ha costado cara, ¡Sí que me he lucido bien! (tratando de recuperar el reloj) ¡Ay, mi reloj,... ...por favor! ROSALINDA ¡Ay! EISENSTEIN Sólo quisiera... ROSALINDA ¡Ay!... ...¡Ay! EISENSTEIN No ha caído en el lazo, ¡Ay, mi reloj, si pudiese recuperarlo! ¡Ay, ay! La broma me ha costado cara, etc. ¡Me han quitado el reloj! ¡Ay, me he lucido! ...¡Ay de mí! ROSALINDA ¡Ay sí! IDA (al ver a Rosalinda) ¡Ah, aquí está la muchacha extranjera! ADELA (a Rosalinda) Hermosa desconocida, a menos que seáis muy fea... IDA ...o seáis la Princesa de la Calavera... ADELA ...¡vamos a rogaros que os desenmascaréis! TODOS ¡Que se quite la máscara! ORLOFSKY Un momento, señores, eso va contra lo convenido. En mi casa todas las damas tienen el derecho de cubrirse o descubrirse todo cuanto quieran. (a Rosalinda) ¡Haced lo que os plazca, amiga mía! EISENSTEIN Oh, vuestra amiga ya hace lo que quiere. ¡Me ha quitado el reloj! ADELA Pues yo apostaría diez contra uno, a que no es húngara. ROSALINDA ¡Músico! ¡Las melodías nacionales de mi patria hablarán por mí! ¡Sones de mi país, en mí despertáis la nostalgia, haciendo fluir lágrimas de mis ojos! ¡Cuando os escucho, canciones de mi tierra, me transporto de nuevo a mi Hungría, a ti! ¡Oh país maravilloso, cuán radiante es allí el claro sol, cuán verdes tus bosques, cuán sonrientes los campos!. ¡Oh tierra donde yo tan feliz fui! ¡Sí, tu imagen amada llena mi alma por entero, tu imagen amada, y aunque estoy lejos de ti, no obstante en ti estará siempre mi espíritu por entero consagrado! ¡Oh país maravilloso, etc. El fuego, la alegría de vivir, inflaman a los pechos húngaros..... ¡Vamos! ¡A la rápida danza! ¡Las czardas suenan alegres! Virgencitas morenas serán mis compañeras, ¡Dame pronto tu brazo, niña de ojos negros! ¡Sedientos borrachines, tomad las copas! ¡Haced que pasen raudas de mano en mano! ¡Bebed el fuego del Tokay, Gritad un viva A la patria! ¡Ah! El fuego, la alegría de vivir, etc. La la la. ORLOFSKY ¡Espléndida! KARIKONI (a Falke) ¿Qué hay del pasatiempo que nos habéis prometido, Doctor? BARRYMORE ¡Sí, si la historia del murciélago! EISENSTEIN ¿Qué? ¿Del murciélago estáis hablando? Esa fue una comedia mía, en la que adjudiqué el papel protagonista al pobre Doctor. Una broma deliciosa, de la cual él fue víctima. ¡No puede describiros él mismo su ridículo! IDA ¡Contadlo vos entonces, marqués! EISENSTEIN Pues hace tres años se celebró en una residencia rural un baile de máscaras, y a él se nos invitó a ambos. Yo me disfracé entonces de mariposa, y el Doctor, ¡de murciélago! BARRYMORE ¡Falke de murciélago! EISENSTEIN Así pues, fuimos en una berlina juntos al baile, donde lo pasamos estupendamente; pero yo quise proporcionarme una diversión extra, e hice que nuestro Doctor bebiera tanto, que para la madrugada estaba embriagado por completo. Entonces le metí en un coche, y fui con él hasta un soto, le dejé bajo un árbol y me marché dejándole solo. Él no se enteró de nada, pues dormía como un tronco. KARIKONI (en italiano) ¡Ja, ja, el pobrecillo! EISENSTEIN Cuando al fin se despertó, tuvo que ir en pleno día hasta la ciudad disfrazado de murciélago, con gran regocijo de los pilluelos callejeros, quienes le dieron escolta hasta llegar a su casa. KARIKONI ¡Ja, ja, ja! EISENSTEIN Desde entonces todo el mundo le conoce por Doctor murciélago. IDA ¿Y él no se ha tomado la revancha de tan pesada broma? EISENSTEIN ¡Oh, no, yo siempre estoy al tanto FALKE ¡Pero no os jactéis demasiado! Quizás mañana sepamos quién de nosotros merece el primer premio como bromista. ORLOFSKY Vamos a la mesa, señoras y caballeros. TODOS ¡A la mesa, a la mesa! (Se sientan y los camareros sirven la cena) ORLOFSKY (levantándose para brindar) ¡Y ahora bebamos! ¡Champán, rey de los vinos! ¡Champan! TODOS ¡Champán! ORLOFSKY ¡En la hoguera de la vid, tra, la, la, chisporrotea una vida divina, tra, la, la! El rey, el emperador, aman la corona de laurel, ¡Además aman también el dulce néctar de la vid! ¡A brindar! ¡A brindar! ¡Y rindamos todos pleitesía al rey de los vinos! TODOS ¡A brindar! ¡A brindar! ¡A brindar! ORLOFSKY ¡Su Majestad está reconocida, reconocida en el mundo entero! ¡Jubilosamente le llamamos Champán Primero! TODOS Su Majestad está reconocida, etc. ¡Viva Champán Primero! ADELA Las naciones te rinden pleitesía, tra, la, la, hasta en las regiones más remotas, tra, la, la. El champán suele ahogar muchas preocupaciones. ¡Así que jamás dejéis, sabios príncipes, que las gentes estén sedientas! ¡A brindar! etc. TODOS ¡A brindar! etc. ADELA Su Majestad está reconocida, etc. TODOS Su Majestad está reconocida, etc. EISENSTEIN ¡El monje en la celda silenciosa, tra, la, la, goza de sus primicias, tra, la, la! ¡Para humedecer sus labios, ha de tomar muchos y frecuentes sorbos y e tanto empinar el codo se le enrojece la nariz! ¡A brindar! etc. TODOS ¡A brindar! etc. EISENSTEIN Su Majestad está reconocida, etc. TODOS Su Majestad está reconocida, etc. EISENSTEIN (a Frank) ¡Caballero, a vuestra salud! FRANK (en francés) Gracias, gracias, gracias. ¡A la vuestra, señor marqués! EISENSTEIN (también en francés) Gracias, gracias, gracias. FALKE ¡Por vos, caballero y marqués! EISENSTEIN, FRANK (como antes) Gracias, etc. TODOS (lo mismo) Gracias, etc. FALKE Un momento, escuchadme, tengo una idea! INVITADOS ¡Escuchémosle! FALKE Observo que os habéis emparejado, que muchos corazones se abrasan de amor, ¡Pues seamos todos una gran cofradía de hermanas y de hermanos! INVITADOS ¡Seamos una gran hermandad! EISENSTEIN (a Rosalinda) ¿También vos, bella máscara, perteneceréis? ROSALINDA ¡Donde todos se besan también yo debo hacerlo! FALKE Seguid mi ejemplo; ¡la copa en la mano! y cantad todos mirando al vecino: Hermanitos, hermanitos y hermanitas Queremos todos ser, ¡Decidlo conmigo! ¡Hermanitos, hermanitos y hermanitas, tuteémonos fraternalmente, durante toda la vida, siempre así, como hoy, si es que mañana aún nos acordamos! ¡Primero un beso, luego un tú, tú, tú, tú, para siempre! TODOS Hermanitos, hermanitos y hermanitas, etc. Tú y tú, tú y tú, la, la, la, etc. (Ahora entran algunos danzarines y ejecutan una serie de danzas: española, escocesa, rusa, una polka con acompañamiento vocal, y una pieza húngara, que termina con el vivaz final de la Czarda de Rosalinda) INVITADOS ¡Vamos a bailar! TODOS ¡Si, sí, un baile animado realzará el esplendor de la fiesta (comenzando bailar el vals) ¡Ah, qué fiesta, qué noche de alegría! ¡El amor y el vino nos dan la felicidad! ¡Si la vida fuese siempre tan fácil como hoy, Dedicaríamos todas las horas al placer! (En el transcurso del baile se encuentran Eisenstein y Frank.) EISENSTEIN (aferrándose a Frank) ¡Tú eres mi báculo, amigo mío! FRANK ¡Sí, tu báculo para toda la vida! ROSALINDE, FALKE ¡Qué reencuentro tan conmovedo va a tener lugar en la cárcel! TODOS Ah, qué fiesta, etc. FRANK Hermano, hermano, mi reloj anda mal. Mira a ver cómo va el tuyo. EISENSTEIN (buscando en vano su reloj) Hermano, el mío tampoco anda normal, porque me ha abandonado (a Rosalinda) ¡Encanto, aquí ante todos, quítate de una vez la máscara, para que vea quién es mi conquista y quién me ha escamoteado el reloj ROSALINDA No pretendas averiguar lo que se oculta. ¡Te estremecerías ante este rostro! EISENSTEIN ¡Uh, uh, uh, uh! ¿Qué quieres decir?... ...¿Qué quieres decir? ADELA, IDA ¡Ja, ja, ja, ja, una buena broma, ADELA, IDA, INVITADOS ...ciertamente, una magnífica broma! ADELA ¡Si eres hombre,....... INVITADOS ¡Descúbrela! ADELA ...descúbrela tú! INVITADOS ¡Descúbrela! IDA ¡Si ahora te echaras atrás,... INVITADOS ¡Descúbrela! IDA ...quedarías mal! INVITADOS ¡Descúbrela! EISENSTEIN (a Rosalinda) ¡Oh, tengo suficiente coraje! ¡Queridita, no te resistas más! ROSALINDA Tengo un grano en la nariz, por eso oculto mi rostro. EISENSTEIN ¡Yo no creo en ese grano! ADELA, FALKE, FRANK ¡No, ese grano no le asusta! EISENSTEIN ¡Tengo que ver ese rostro! ADELA, ORLOFSKY, FALKE ¡Tiene que ver ese rostro! EISENSTEIN, FRANK (suenan las campanadas de un reloj) ¡Una, dos, tres, cuatro, cinco, seis! EISENSTEIN (súbitamente) ¡Mi sombrero, mi sombrero. ya es la hora! FRANK Mi sombrero, mi sombrero, etc. INVITADOS ¡Su sombrero, su sombrero, escuchad cómo vocifera! EISENSTEIN ¡La cárcel me espera! FRANK ¡Hace tiempo debiera estar en casa! EISENSTEIN, FRANK ¡Mi sombrero, mi sobretodo, dadme mi sobretodo! INVITADOS ¡Su sobretodo, su sombrero, su sobretodo, ja, ja, ja, su sombrero, dadle su sobretodo! ¡Ja, ja, ja! FRANK (apoyándose en Eisenstein) Un corto trecho Hazlo conmigo. EISENSTEIN ¡Al doblar la esquina, nos despediremos! EISENSTEIN, FRANK ¡Salgamos pues! TODOS ¡Hasta la vista, ja, ja! ¡Ah, que fiesta, etc. ! Así pues dediquemos... todas las horas al placer! ROSALINDA, ORLOFSKY Ja, ja, ja, etc. (Eisenstein y Frank que, cogidos del brazo, han estado tambaleándose, se ven rodeados por los danzantes mientras cae el telón.)
AKT III
FROSCH Herr Direktor! Wo is er denn. mein lieber, süsser, kleiner Herr Direktor? Das is ein fideles Gefängnis: ich ganz allein hier in einem Gefängnis, und mein Direktor is gar net da. Da werd ma einen kleinen Schligowitz ein schalten, net? Also, komm her, mein kleines, süßes Flascherl. Na servas! ALFRED "Täubchen, das entflattert ist usw." FROSCH Ruhe! Ruhe! Shut up! Der Gefangene auf Numero 12, der singt schon wieder ein blödsinniges... ALFRED "La donna è mobile, usw." FROSCH Wos sagt er? Die Donau a Moperle? Das is ja a Blödsinn. Mir scheint, der Italiener will bei uns G'sangsstunden nehmen. Na, da is er falsch am Platz. An'hamma jetzt eing'sperrt aber die Andern, die werden noch folgen, mai Liaber. Alle italienisclhen Sänger wer'ma hier einsperren, und wir werden hinunter fahren nach Italien,damit die amal sehen, wia ma richtig singt... so was Schönes, ich meine etwas wirklich Feines... vom Strauss soll er was singen, zum Beispiel: "Ach, wie so herrlich zu schau'n sind all'die lieblichen Frau'n usw." Un so weiter, und so weiter. Mei,las Klingt wenigstens! Aber das blonde Umeinandersingen versteht ja ka Mensch. Wenigstens i versteh' es net. ALFRED "Mercè, mercè, cigno gentil, usw." FROSCH Wos sagt er? Der gangt schon wieder an mit diner... I bin gebüldet, i weiss, was er singt. Von einem Schwan singt er eine... eine Operette, scho wieder so ane italienische Operette. Das interessiert uns nicht. Ruhe! Also, was is? ... Is schon ruhig! Man muß nur laut genug mit diesen Italienern reden, dann sind sie gleich ruhig! Komm, mein liebes Flascherl, trink ich noch ein kleines Schluckerl bevor mein süßer, kleiner Direktor kommt. FROSCH Jössas, der Herr Direktor, diesmal mit seinem Bruder. Das ist gasnz neu. Küß die Hand, Herr Direktor. FRANK Frosch, seit wann hast du einen Bruder? FROSCH Jössas, ma scheint, der is genau so b'soffen wie i. So tat ma uns ausziehen, Herr Direktor. Aber Herr Direktor, die Knopferl geh'n ja nach vorn... FRANK Aber laß mich in Ruh'. Frosch, bring mir an Kaffee FROSCH Alleweil an Kaffee, Herr Direktor Mit dieser blöden Maschine, die wird uns nochamal in die Luft fliegen. FRANK An Kaffee will i haben. FROSCH Trink ma net lieber an kleinen Schligowitz? FRANK Ja, Olga, ja aber, komm her... ja, Ida auch, ihr g'fallts ma. FROSCH Wos is denn des für eine Olga und für eine Ida? Aber Herr Direktor, des is doch Ihr lieber, kleiner, süßer, Frosch. FRANK Pfui! "Die Majestät wird anerkannt, usw." FROSCH Herr Direktor, kann i die Streichholzeln haben? Vielleicht brennt die Maschin'glei..... Na servas, Herr Direktor! Jössas, vie kommt denn der braune Mensch hier zu uns?... Das san ja sie, Herr Direktor. FRANK O, ich sitz' im Kaffee. FROSCH Herr Direktor, hat sich der Kaffee etwas übersprudelt, was? Seh'ns es wär' g'scheiter g'wesen, wenn ma einen Schligowitz getrunken hätten. Den hätte ma eingeflösst, was? Und dann wär' man net so braun g'wesen wie jetzt mit der blöden Maschine. Hab's Ihna eh glei g'sagt, Herr Direktor. Na...es is passiert. FRANK J'ai 1'honneur, serviteur... Also, Falke, ich dank dir. Is auch nix... FROSCH An Schlaf hat er halt, mein süsser Herr Direktor. Ein süsses Goscherl macht er wann er so liab schnarcht ...da hab' y ean b'sonders gern, überhaupt wann er schlaft, hab' i ean gern, den Direktor. FRANK Was gibt's? Man läutet an der Tür FROSCH Ja. mir war's auch so. FRANK Also schau doch, wer da ist. FROSCH Bin eh schon auf dem Weg. Schau'ma halt nach. Herr Direktor, Herr Direktor! Da san zwei fesche Katzendraußen, zwei junge, schöne Damen in aller Früh. Also, i muass sagen, für uns zwa..... das paßt grad in ein fideles G'fängnis. FRANK Wenn ich nur schnell etwas niederschlagendes... Ah, das tut gut. FROSCH Herr Direktor. Die beiden Damen wollen einen Chevalier Chargrin sprechen. FRANK Chevalier Chargrin? FROSCH Ich habe Ihnen gesagt, daß wir keinen Herrn dieses Namens nicht haben. ADELE Aber da is er doch! IDA Der Dr. Falke hat uns die Wohnung ganz richtig beschrieben. ADELE Natürlich! FRANK Die Olga und die Ida, das fehlt grad noch! FROSCH Was? Die Olga und die Ida? Die waren ja noch nie da, und jetzt san sie so früh da, ah, da legst di nieder... FRANK Geh, laß uns allein.... FROSCH Der is scho wieder grautig, ekelhafter Kerl...... ADELE Herr Chevalier, Sie wundern sich gewiß über unseren Besuch? FRANK Allerdings ... ich hatte nicht gehofft, schon so früh..... ADELE Ja, also, ich halte es für meine Pflicht. Ich muß Ihnen ein Geständnis machen. FRANK Oho! Na servus! IDA Wie gesagt, meine Schwester ist noch nicht Künstlerin. ADELE Na, noch net amal Elevin. Bis jetzt war ich nur Stubenmädchen beim.Herrn von Eisenstein FRANK Ein Stubenmädchen! Und Sie haben sich von mir die Hand küssen lassen? ADELE Den Mund doch auch! FRANK Pscht! ADELE Also, i hab die Idee, i möcht unter's Theater! FRANK Ja, haben Sie auch Talent? ADELE Ob i Talent habe? Na, da wer'ns schaun! Spiel' ich die Unschuld vom Lande, natürlich im kurzen Gewande, so hüpf' ich ganz neckisch umher, als ob ich ein Eichkatzerl wär'! Und kommt ein saubrer, junger Mann, so blinzle ich lächelnd ihn an, durch die Finger zwar nur, als ein Kind der Natur, und zupf' an meinem Schürzenband. So fängt man Spatzen auf dem Land! Und folgt' er mir wohin ich geh', sag' ich naiv. "Sö, Schlimmer, Sö!" Setz' mich zu ihm ins Gras sodann und fang' auf d'Letzt zu singen an. La la la..... Wenn Sie das geseh'n, müssen Sie gesteh'n. Es wär' der Schaden nicht gering, wenn mit dem Talent, ich nicht zum Theater ging! Spiel' ich eine Königin, schreit' ich majestätisch hin, nicke hier und nicke da, so ganz, ach, in meiner Gloria! Alles macht voll Ehrfurcht mir Spalier, lauscht den Tönen meines Sangs, lächelnd ich das Reich und Volk,regier' Königin par excellence"! La la la.... Wenn Sie das geseh'n usw., Spiel' ich 'ne Dame von Paris,ach, die Gattin eines Herrn Marquis, ach, da kommt ein junger Graf ins Haus, ach, Der geht auf meine Tugend aus, ach! Zwei Akt' hindurch geb' ich nicht nach, Doch, ach, in dritten werd' ich schwach! Da öffnet plötzlich sich die Tür, o weh, mein Mann, was wird aus mir? Ach! "Verzeihung", flöt' ich, er verzeiht,ach! Zum Schlusstableau, da weinen d'Leut'!. Ach, ja! FRANK Zum Stubenmädel sind Sie allerdings etwas zu emanzipiert! ADELE Genau, ;was ich sag! FRANK Ich muß doch sehen, wer da ist? Donnerwetter! Der Marquis Renard! Was mach ich jetzt? FROSCH Soll ich öffnen, Herr Direktor? FRANK Ja.....nein...wart noch an Moment! Ich bin ganz durcheinander. Führ die Damen in ein anderes Zimmer. FROSCH Ich habe nur noch Numero 13 frei! FRANK So führe sie auf Numero 13. FROSCH Werden die eing'sperrt? FRANK Nein...das heißt ja! Meinetwegen! Sperr sie ein, mach was du willst, aber geh endlich! FROSCH Na also! Wollen Sie die Güte haben, meine Damen, mir zu folgen? Wenn's gefällig ist. Des san da fesche Katzen! FRANK Der Marquis wird schon ungeduldig. Was soll ich machen? Ich muß ihn hereinlassen auf die Gefahr hin, daß die Sache mit einer ungeheuren Blamage für mich endet. EISENSTEIN Nein! Ist's möglich, teurer Chevalier, dich find ich hier? Was hast denn du getrieben, daß du hier eingesperrt wurdest? FRANK Ich bin ja gar nicht eingesperrt EISENSTEIN Zum Teufel. Was machst du dann aber hier? FRANK Hör zu, ich muß dir endlich die Wahrheit sagen: ich bin nicht der Chevalier Chargrin, sondern heiße Frank und bin Direktor dieses Gefängnisses! EISENSTEIN Haha, das ist aber ein guter Spaß! Ein herrlicher Spaß. haha! FRANK Kein Spaß, sondern bitterer Ernst,Marquis! EISENSTEIN Desto komischer, mein Lieber, denn ich bin auch kein Marquis. FRANK Aber geh! EISENSTEIN Ich bin ebensowenig Marquis Renard wie du Chevalier Chargrin bist! FRANK Was sagst du? EISENSTEIN Ich heiße Eisenstein und komme,meine achttägige Arreststrafe anzutreten Sei also so gut, Bruder Gefängnisdirektor, mir mein Chambre séparée anzuweisen. FRANK Ha ha. Der Witz ist nicht schlecht ausgedacht, aber ich habe Eisenstein gestern abend schon persönlich arretiert! EISENSTEIN Aber nein! Du hast ihn arretiert? Wo denn und wann? FRANK Am Abend um zehn in seiner Wohnung. EISENSTEIN War er denn zu Hause? FRANK Natürlich, er saß ganz gemütlich im Schlafrock mit seiner Frau beim Souper. EISENSTEIN Im Schlafrock? Mit mei... mit seiner Frau? FRANK Sie nahmen so zärtlich Abschied, daß ich ganz gerührt wurde EISENSTEIN Zärtlichen Abschied? Im Schlafrock! nein, nein, das ist unmöglich! Und...wo ist er denn, dieser Herr von Eisenstein jetzt? FRANK Er sitzt auf Numero 12! FROSCH Herr Direktor! Herr Direktor! Eine Dame erwartet Sie. Sie hat die Marquise heruntergelassen,sie ist total verschleiert, aber aus ihrem Gehaben schließe ich, die muß sehr fesch sein. I hab sie ins Sprechzimmer geführt. War das recht? FRANK Eine verschleierte Dame? FROSCH Aber total, Herr Direktor! Man sieht überhaupt nix von ihr! FRANK Du entschuldigst einen Augenblick FROSCH Also, wann ich die auch wieder einsperren soll, i was wirklich nimmer wohin. Also da läut's scho wieder! Keinen Augenblick hat man Ruhe, aber fidel ist's bei uns, des muß, i wirklich sagen, des is ein fideles Gefängnis! EISENSTEIN Ein anderer wurde also in meiner Wohnung arretiert und hier eingesperrt! Dieses zweite Ich hat also mit meiner Frau soupiert, während ich... Diese Entdeckung hat mich auf einmal ganz nüchtern gemacht! Ich brauche keinen Tee mehr aber einen Erlaubnisschein brauche ich, wenn ich mich besuchen und mit mir selbst reden will! Es ist zum Tollwerden! FROSCH So... ha... warten's nur hier, Herr Doktor. I hol gleich den Herrn von Eisenstein. BLIND Was sagt der Mensch? Er holt Sie? Sie sind ja schon da! EISENSTEIN Ich bin nicht nur da, ich bin auch dort! Das geht Sie überhaupt gar nichts an! Was wollen Sie hier, sie Aktenwurm? BLIND Was ich hier will? Sie haben mich doch rufen lassen. EISENSTEIN Ich hätte Sie rufen lassen? BLIND Aber der Amtsdiener sagte doch ausdrücklich, daß mich Herr von Eisenstein zu sich bescheiden lasse! EISENSTEIN Aber wenn der Herr von Eisenstein ein Dummkopf ist... BLIND Wohl möglich, aber.... EISENSTEIN Das heißt doch, micht ich, sondern der andere ist der Dummkopf. Halt,eine Idee! Sie müssen mir Ihre Stelle abtreten!. BLIND Ich? EISENSTEIN Ihren Rock brauche ich, Ihre Perücke, Brille und Akten! Vorwärts, Sie lächerlicher Aufklauber von Milderungsgründen sonst erdrossle ich Sie! FROSCH Herr Notar, hier ist der Herr von Numero 12, der Sie zu sprechen wünscht! ALFRED Niemand hier? FROSCH Was? is niemand da? Dann wird er halt im Vorzimmer sein Das is doch merkwürdig: i hätte darauf schwören können, ich hab' ihn schon amal hereing'führt. Er kann doch net so blind sein dass man ihn gar net siecht! Verdammter Schligowitz ALFRED Sono perduto e abbandonato! ROSALINDE Alfred, Sie müssen so bald wie möglich fort von hier! Mein Gatte kann jeden Augenblick hier erscheinen; er darf Sie hier nicht finden, am wenigsten in diesem Aufzug! ALFRED Vielleicht rettet uns der Notar. ROSALINDE Hier ist er schon! EISENSTEIN Diese Treulose! Jetzt Fassung und Ruhe; ich muß erfahren, wie sie miteinander stehen! ROSALINDE Ich stehe voll Zagen,... ALFRED Um Rat ihn zu fragen.... EISENSTEIN Pack' ich ihn beim Kragen,... ROSALINDE ...was wird er mich fragen? ALFRED ...muß alles ihm sagen. EISENSTEIN ...so würd' er nichts sagen! ROSALINDE Darf ich es wohl wagen,... ALFRED Warum denn verzagen? EISENSTEIN Möcht' nieder ihn sch1agen. ROSALINDE ...ihm alles zu sagen? ALFRED Wir werden ihm klagen... EISENSTEIN Doch darf ich's nicht wagen;... ROSALINDE Die Situation erheischt Diskretion! ALFRED ...die Situation, er hilft uns dann schon! EISENSTEIN ...darf nicht einmal droh'n diesem frechen Patron!..... ...Jetzt bitte ich, die ganze Sache Mir haarklein zu erzählen, Nicht das Geringste zu verhehlen, Indes ich mir Notizen mache! ROSALINDE Der Fall ist eigentümlich, wie Sie gleich werden sehen. ALFRED So gar verwickelt ziemlich, das muß man eingesteh'n! EISENSTEIN Nun denn, so geben Sie zu Protokoll, worin ich Sie verteid'gen soll! ALFRED Ein seltsam Abenteuer ist gestern mir passiert; man hat mich aus Versehen hier in Arrest geführt, weil ich mit dieser Dame Ein wenig spät soupiert. EISENSTEIN Ein Glück, daß es so kam; Sie handelten infam! ALFRED Was kommt denn Ihnen in den Sinn? Sie soll'n mich ja verteid'gen! EISENSTEIN Verzeih'n Sie, wenn ich heftig bin, der Gegenstand reißt so mich hin; ich wollt' Sie nicht beleid'gen, Nein, ich wir Sie ja verteid'gen. ROSALINDE, ALFRED Mein Herr Notar, das war fürwahr sehr sonderbar,... EISENSTEIN Was ich erfahr', verwirrt.... ..fürwahr mich ganz und gar! ROSALINDE, ALFRED ...sehr sonderbar! ...Nur ruhig Blut, denn solche Wut macht sich fürwahr nicht gut, Macht sich nicht gut, gar nicht gut! EISENSTEIN D'rum ruhig Blut, Ich muß die Wut verbergen jetzt noch gut! Ja, meine Wut berg sich gut! ROSALINDE Das Ganze war ein Zufall, nichts übles ist passiert, doch würd' bekannt es werden, wär' ich kompromittiert, Da sicher mich mein Gatte für schuldig halten wird! EISENSTEIN Da hätt' er auch ganz recht, Sie handelten sehr schlecht! ROSALINDE Was kommt denn Ihnen in den Sinn? Sie soll'n mich ja verteid'gen! EISENSTEIN Verzeih'n Sie, wenn ich heftig bin usw. ROSALINDE Mein Herr Notar usw. EISENSTEIN Was ich erfahr', verwirrt... fürwahr mich ganz und gar! usw. ROSALINDE, ALFRED Sehr sonderbar! usw. EISENSTEIN Ich bitt', mir alles zu gesteh'n und nichts zu überseh'n. Ist kein Detail mehr überseh'n? Ist weiter nichts gescheh'n? ALFRED Was sollen diese Fragen hier? ROSALINDE Mein Herr! EISENSTEIN Ich bitte zu gesteh'n Ist weiter nichts gescheh'n? ROSALINDE Mein Herr, was denken Sie von mir? Was sollen diese Fragen hier? EISENSTEIN Ich frag' Sie auf's Gewissen, Ist weiter nichts gescheh'n? Alles muß ich wissen. ROSALINDE Mein Herr! ALFRED Mein Herr! ROSALINDE Mein Herr...... Es scheint fast, als empfinden Sie für meinen Gatten Sympathie, d'rum muß ich Ihnen sagen: ein Ungeheuer ist mein Mann. Und niemals ich vergeben kann sein treulos schändliches Betragen; Er hat die ganze vor'ge Nacht mit jungen Damen zugebracht, lebt' herrlich und in Freuden! Doch schenk' ich's nicht dem Bösewitch, und kommt er wieder mir nach Haus, kratz' ich ihm erst die Augen aus, und dann, und dann laß ich mich scheiden! Kratz' ich ihm die Augen aus usw... ...Ich kratz' ihm erst die Augen aus usw. ALFRED,EISENSTEIN Sie kratzt ihm erst die Augen aus, und dann läßt sie sich scheiden! ALFRED Da Sie alles wissen nun, sagen Sie, was soll man tun? Geben Sie uns Mittel an. wie man diesem Ehemann eine Nase drehen kann? EISENSTEIN Das ist zuviel! ALFRED Was soll das sein? EISENSTEIN Welch schändlich Spiel! ROSALINDE Was soll das sein? ROSALINDE, ALFRED Mein Herr, wozu dies Schrei'n? EISENSTEIN Erzittert, Ihr Verräter, die Strafe bricht herein. Hier stehe ich als Rächer; Ich selbst bin Eisenstein! ROSALINDE, ALFRED Er selbst ist Eisenstein? Er selbst ist Eisenstein! EISENSTEIN Ja, ja, ich bin's, den Ihr betrogen! Ja, ich bin's, den Ihr belogen! Aber rächen will ich mich jetzt fürchterlich!.... ...Ja, ich bin's usw. ROSALINDE Hat er selbst mich doch betrogen, treulos hat er mich belogen, und nun tobt er: rächen will er sich ALFRED Erst hat sie der Mann betrogen, dann hat ihn die Frau belogen, Folglich hebt ja die Geschichte sich! ROSALINDE Kein Verzeih'n,... ALFRED,EISENSTEIN Der Eisenstein,... ROSALINDE ...Kein Bereu'n! ALFRED,EISENSTEIN ...der Eisenstein... ROSALINDE Ich allein... ...will Rache schrei'n! ALFRED,EISENSTEIN .....will Rache schrei'n! ALLE Rache! ROSALINDE Kein Verzeih'n,... ....Herr Eisenstein,..... ALFRED,EISENSTEIN ...der Eisenstein,... ROSALINDE ...kein Bereu'n,.... ...Herr Eisenstein, Rache schreie ich! ALFRED,EISENSTEIN ...der Eisenstein will Rache fürchterlich! ALLE Rache will ich, Rache will ich ROSALINDE Also du willst mir Vorwürfe machen, du willst von Treulosigkeit sprechen. Nachdem ich doch ganz genau weiß wieviel es bei dir geschlagen hat! EISENSTEIN Meine Uhr! Was, sie war meine Ungarin? O ich Esel! ALFRED Sie sind Eisenstein? EISENSTEIN Jawohl ich bin Eisenstein, der Besitze dieses Weibes und dieses Schlafrocks! ALFRED Beides mit Dank zurück. EISENSTEIN Sie werden mir Satisfaktion geben und zwar sofort! FALKE Ah, wie ich sehe, hat's hier schon eine Erkennungsszene gegeben! FROSCH Herr Direktor, die beiden Damen von Numero 13 san ausgebrochen! FRANK Um Gotteswillen, da kommt die ganze Gesellschaft. Ja, was wollt Ihr denn hier? ALLE O Fledermaus, o Fledermaus, laß endlich jetzt dein Opfer aus! Der arme Mann ist gar zu übel dran! EISENSTEIN Woll'n Sie mir erklären nicht, was soll bedeuten die Geschicht'? Noch werd' ich nicht klug daraus? FALKE So rächt sich die Fledermaus! ALLE So rächt sich die Fledermaus! Doch....o Fledermaus, o Fledermaus usw. EISENSTEIN So erkläre mir doch, ich bitt'! FALKE Alles. was dir Sorge macht, war ein Scherz von mir erdacht. ALLE Und wir alle spielten mit! EISENSTEIN Wie der Prinz? ORLOFSKY Ich spielte mit! EISENSTEIN Und Adele? ADELE Ich spielte mit! EISENSTEIN Ihr Souper? ALFRED War nichts als Mythe! EISENSTEIN Doch mein Schlafrock? ROSALINDE Requisite! EISENSTEIN Wonne, Seligkeit, Entzücken! O wie macht dies Wort mich froh! Gattin, lass ans Herz dich drücken! War auch nicht grad' alles so, wir wollen ihm den Glauben, der ihn begluckt, nicht rauben. ADELE Nun, und was geschieht mit mir? FRANK Bleiben in Arrest Sie hier, will ich Sie als Freund und Vater bilden lassen fürs Theater. ORLOFSKY Nein. ich lass' als Kunstmäzen solch' Talent mir nicht entgehen; 's ist bei mir so Sitte: Chacun à son goût!... ...'s ist mal bei mir so Sitte! ALLE 's ist mal bei ihm so Sitte! Chacun à son goût! EISENSTEIN Rosalinde, vergib deinem treuen Gabriel. Du siehst, nur da Champagner war an allem Schuld. ROSALINDE Champagner hat's verschuldet, La la la... Was wir heut' erduldet, La la la... Doch gab er mir auch Wahrheit Und zeigt in voller Klarheit mir meines Gatten Treue und führte ihn zur Reue! Stimmt ein, stimmt ein, und huldigt im Vereine dem König aller Weine! ALLE Stimmt ein! Stimmt ein! Stimmt ein! ROSALINDE Die Majestät ist anerkannt, usw. ALLE Die Majestät wird anerkannt usw.
ACTO III
(La oficina de Frank, el director de
la cárcel)
FROSCH
(solo)
¡Señor Director!
¿Ande estará mi querido
y simpaticote señó diretor?
Esta es una cárcel divertida:
soy yo el qu'está aquí
al pie del cañón,
y no mi diretor.
¿Qué tal si me atizara
un buen traguito?.
Ven aquí pues,
mi chiquirritina y dulce botella.
(bebe)
¡Estupendo!
ALFREDO
(fuera de escena,
cantando en su celda)
"Palomita,
que te has escapado, etc."
FROSCH
¡Silencio! ¡Silencio! ¡A callar!
El el preso del número 12,
está otra vez cantando
una idiotez...
ALFREDO
"La donna è movile, etc"
FROSCH
¿Qué ice?
¿La gorra me olvidé?
Es un imbécil.
Me paece que el italiano
nos quiere enseñar a cantar.
Pue s'equivoca de medio a medio.
Hamos encerrao a uno de ellos,
y luego vamos
a encerrar a los demás.
Tóos los cantantes italianos
serán enjaulados aquí, y nosotros
les enseñaremos a cantar,
no en italiano, sino en forma
que se puea entender...
algo bonito,
que me paezca reámente fino...
deberán cantar algo de Strauss,
por ejemplo:
"Ay,
qué estupendo es contemplar
a las mujeres guapas. etc."
Y ecétera, ecétera.
¡Por lo menos, suena bien!
Pero las canciones
de ese rubiales
no tién pies ni caeza.
Al menos yo no las comprendo.
ALFREDO
"Mercé, mercé,
cigno gentil, etc"
FROSCH
¿Qué ice?
No me toméis
por tonto...
Ya entiendo, ya sé
lo que canta.
Ice algo de un cisne...
es de una opereta,
pero de una opereta italiana.
Eso no nos interesa. ¡Silencio!
¿Qué va a ser esto?
... ¡Ya sa callao!
¡Uno tié que gritar mucho a estos
italianos charlatanes,
o no callarían nunca!
Ven, mi querida botellita,
voy a echar un traguito más
antes de que llegue
mi simpático diretorcito.
(Aparece Frank, completamente
ebrio y bamboleándose, con el
sombrero torcido y el sobretodo
mal abotonado)
FROSCH
Atiza, el señó Diretor,
acompañao de su hermano.
No le conocía.
Os beso la mano, señó Diretor.
FRANK
Frosch,
¿desde cuándo tienes un hermano?
FROSCH
Atiza, me paece que está tan
soplao como yo.
Os ayudaré a desnudaros,
señó diretor.
Pero señó director,
la botonadura es alante..
FRANK
Déjame en paz de una vez.
(Canta y silba)
Frosch, tráeme un café
FROSCH
No podemos hacer café,
señó diretor.
Con esta maldita máquina,
cualquier día volaremos
por los aires.
FRANK
Yo quiero tomar un café.
FROSCH
¿No preferís beber un traguito
de vino?
FRANK
Sí, Olga, vamos, ven aquí... sí.
Ida también; me gustáis mucho.
FROSCH
¿Dónde veis una Olga
y una Ida?
Pero señó diretor,
aquí sólo está vuestro querido
y simpático Froschito.
FRANK
¡Uff! "Su majestad está
reconocida, etc."
FROSCH
Señó diretor, ¿me dais las
cerillas? Acaso encendiendo
la cafetera así......
(Enciende la cafetera,
la cual explota al instante)
¡Ya está, señó diretor!
Atiza, ¿cómo sa colao aquí
ese endeviduo moreno?... Pero si
sois vos, señó diretor.
FRANK
Oh, estoy empapado de café.
FROSCH
Señó diretor,
¿sa sobrao un poco
el café, verdá?
Ya veis que hubiera sido
mucho mejor
beber un trago de vino.
Al menos lo tendríais dentro. ¿no?
Y no estaríais tan moreno
a causa de esta
maldita cafetera.
Ya os lo había avertido,
señó diretor.
Bueno...a lo hecho pecho.
FRANK
Es un honor, servidor... Pues sí,
Falke, te lo agradezco.
Y también...
(Se duerme y comienza a roncar)
FROSCH
Mi simpático diretor
va a descabezar un sueñecito.
Qué morrito pone
cuando ronca tan dulcemente...
qué bondadoso me paece,
sobre tóo cuando duerme,
qué bueno es el diretor.
(suena la campanilla de la puerta)
FRANK
¿Qué pasa?
Llaman a la puerta.
FROSCH
SÍ, eso digo yo también.
FRANK
Pues vete a ver quién es.
FROSCH
Ya voy.
Aunque me paece que no veré ná.
¡Señó' diretor, señó diretor!
Hay dos gatitas
muy finolis ahí fuera,
dos gachís jóvenes y guapas
pa comenzar la mañana.
Así que como
nosotros semos dos.....
esto sólo pasa
en una cárcel alegre
(sale)
FRANK
Si tomara algo para
espabilarme...
(bebe un vaso de agua)
Ah, esto es otra cosa.
FROSCH
(precediendo a Adela e Ida)
Señó diretor.
Estas dos damas desean hablar
con un tal caballero Chargrin.
FRANK
¿Caballero Chargrin?
FROSCH
Ya les he dicho
que no tenemos ningún señor
de ese nombre.
ADELA
¡Pero si es él!
IDA
El doctor Falke
nos ha dado exactamente
esta dirección.
ADELA
¡Naturalmente!
FRANK
¡La Olga y la Ida,
lo único que yo deseaba!
FROSCH
¿Qué? ¿La Olga y la Ida?
Pa estar tan tarde allí,
y aquí tan temprano,
tién que ser pájaras de cuenta...
FRANK
Vamos, déjanos solos....
FROSCH
(refunfuñando)
Así estarás bien a gusto,
tío sinvergüenza...
(sale)
ADELA
Caballero, ¿probablemente os
sorprenderá nuestra visita?
FRANK
Desde luego
... no esperaba veros,
tan temprano...
ADELA
Sí, pero pensé que era mi
deber. Tengo que haceros
una confidencia.
FRANK
¡Ooh! ¡Caramba!
IDA
Escuchad,
mi hermana no es
artista todavía.
ADELA
Efectivamente,
sólo soy aficionada.
Hasta ahora
no he sido más que doncella
con los señores de Eisenstein.
FRANK
¡Una doncella!
¿Y habéis permitido
que yo os besara la mano?
ADELA
¡Y la boca también!
FRANK
¡Psch!
ADELA
Bien, ¡tengo la idea
de actuar en el teatro!
FRANK
Sí, ¿pero tenéis talento?
ADELA
¿Que si tengo talento?
¡Vaya una pregunta!
¡Haciendo el papel
de ingenua aldeana,
Con faldita corta, naturalmente,
doy brinquitos con mucho salero,
como si fuera una ardilla!
Y si llega un hombre
joven y guapo,
le dedico un guiño y una sonrisa,
pero sólo entre los dedos,
como una niña inocente,
y me tapo la cara
con el delantal.
¡Así se cazan los gorriones
en los pueblos!
Y si veo que va a seguirme,
le digo dulcemente:
"¡No, malo, no!"
Luego me siento en el césped
junto a él
y termino de cazarlo cantando.
La, la, la.....
Si habéis visto esto,
tendréis que admitirlo:
¡Sería una verdadera lástima,
que con este talento,
yo no actuara en el teatro!
¡Haciendo el papel de reina,
me contoneo majestuosamente,
inclinando la cabeza
a un lado y a otro,
hallándome, ay, en mis glorias!
Todos me abren paso
con respeto,
escuchando los sones
de mis canciones,
gobierno sonriente
al país y a las gentes,
¡Como las verdaderas reinas!
(mientras Ida y Frank imitan
trompetas y tambores)
La, la, la......
(continuando sola)
Si habéis visto esto, etc.
¡Haciendo el papel
de dama parisién,ay,
de esposa
de un marqués, ay,
llega a casa
un joven conde, ay,
que tantea mi virtud, ay!
En el transcurso
de dos actos
yo no cedo,
¡Pero, ay,
en el tercero desfallezco!
Súbitamente la puerta se abre,
oh, mi marido,
¿qué va a ser de mi'? ¡Ay!
"Perdón",
gimoteo, él me perdona,¡ay!
En el cuadro final,
el público llora!. ¡Ay, sí!
FRANK
¡Para doncella
sois desde luego un
poco demasiado desenvuelta!
ADELA
¡Exactamente lo que yo digo!
(suena la campanilla de la puerta)
FRANK
Tendré que ir a ver. ¿quién será?
¡Cielos!
¡El marqués Renard!
¿Qué hago yo ahora?
FROSCH
(entrando)
¿Puedo abrir señó director?
FRANK
Sí...no...¡espera un momento!
Estoy completamente aturdido.
Lleva a las damas
a la habitación.
FROSCH
¡No tengo libre
más qu'el número 13!
FRANK
Pues llévalas al número 13.
(vuelve a sonar 1a. campanilla)
FROSCH
(A Frank)
¿Debo encerrarlas?
FRANK
No... mejor dicho ¡si!
¡Allá cuidados!
¡Enciérralas,
haz lo que quieras,
pero acaba pronto!
FROSCH
¡Bien!
¿Queréis tener la bondá,
señoras mías, de seguirme?
Cuando gustéis.
(saliendo con Adela e Ida)
¡Vaya pareja de gatitas resaladas!
FRANK
El marqués
estará ya impaciente.
¿Qué puedo hacer?
Tendré que dejarle entrar,
aún a riesgo de
que la cosa termine en un
escándalo formidable
(Abre la puerta)
EISENSTEIN
(entrando)
¡No!
¿Es posible, querido caballero,
que te encuentre aquí?
¿Qué es lo que has hecho
para que te hayan
FRANK
¡Yo no estoy encerrado!
EISENSTEIN
Por el diablo.
¿qué haces entonces aquí?
FRANK
Escucha, debo decirte la verdad
de una vez: ¡yo no soy el
caballero Chargrin,
sino que me llamo Frank y soy
el director de esta cárcel!
EISENSTEIN
¡Ja, ja, esta si que es buena!
¡Una broma estupenda. ja, ja!
FRANK
¡No es broma,
sino realidad amarga, marqués!
EISENSTEIN
Más cómico aún, amigo mío,
puesto que yo tampoco
soy marqués.
FRANK
¡Pero cómo!
EISENSTEIN
¡Yo soy tan
marqués Renard
como tú caballero Chargrin!
FRANK
¿Qué me dices?
EISENSTEIN
Me llamo Eisenstein,
y vengo a cumplir
mis ocho días de arresto.
(Ambos ríen con ganas)
Ten pues la bondad, hermano
Alcaide, de guiarme a
mi apartamento reservado.
FRANK
¡Ja, ja.
Ttu chiste no está mal pensado,
pero yo personalmente
he arrestado a Eisenstein
ayer por la noche!
EISENSTEIN
¡No me digas!
¿Tú le has arrestado?
¿Puedo saber dónde y cuando?
FRANK
Anoche a las diez en su
domicilio.
EISENSTEIN
¿Y se hallaba él en casa?
FRANK
Naturalmente,
estaba tranquilamente sentado,
en quimono
y cenando con su señora.
EISENSTEIN
¿En quimono? ¿Con mi...
con su señora?
FRANK
Se despidieron tan cariñosamente,
que yo estaba conmovido
de verdad.
EISENSTEIN
¿Se despidieron cariñosamente?
¡En quimono!
¡No, no, eso es imposible!
Y... ¿dónde se encuentra ahora él,
ese señor de Eisenstein?
FRANK
¡Esta. en el número 12!
FROSCH
(entrando)
¡Señó Diretor! ¡Señó Diretor!
Una dama os espera.
Lleva en la mano
una sombrilla, está toa velada,
pero por sus hechuras,
me da en la nariz
que es cosa fina.
La he llevao al locutorio.
¿He hecho bien.?
FRANK
¿Una dama velada?
FROSCH
¡Pero del to, señó diretor.!
¡No se le pué ver ni un pelo!
FRANK
(a Eisenstein)
Dispénsame un instante.
(sale)
FROSCH
Bueno,
si es que tengo qu'encerrarla
también,
no tengo ni idea ánde lo voy
a hacer.
(la campanilla suena de nuevo)
¡Otra vez la dichosa campanilla!
No descansa ni un momento,
pero es divertido, hay que
decir la verdá, ¡esta es una cárcel
alegre!
(sale)
EISENSTEIN
¡Así que han arrestado a otro en
mi domicilio
y le han encerrado aquí!
Este sustituto estaba
cenando con mi. esposa,
mientras yo...
¡Este descubrimiento me ha
dejado intrigado en extremo!
¡Lo único que yo necesito
ahora
es un permiso,
para poder visitarme
y hablarme a mí mismo!
¡Es realmente absurdo!
FROSCH
(entrando delante de Blind)
Bien... ah... esperad aquí.
señó dotor. Voy a por el
señó de Eisenstein.
(sale)
BLIND
(a1 ver a Eisenstein)
Qué dice ese hombre?
¿Va por vos?
¡Si ya estáis aquí!
EISENSTEIN
¡No sólo estoy aquí,
también estoy y allí!
¡Eso no os importa en
absoluto!
¿Qué buscáis aquí,
don Picapleitos?
BLIND
¿Qué busco aquí? Vos me habéis
llamado.
EISENSTEIN
¿Que yo os he llamado?
BLIND
¡Pero si el oficial de prisiones
me dijo claramente,
que el señor de Eisenstein
deseaba que viniese!
EISENSTEIN
Pero si el señor de Eisenstein
es un idiota...
BLIND
Muy posible, pero...
EISENSTEIN
Lo es sin duda,
no yo, sino
el otro es el idiota.
Esperad,¡tengo una idea!
¡Vais a cederme
vuestra personalidad!
BLIND
¿Yo?
EISENSTEIN
¡Usaré vuestra levita,
vuestra peluca,
anteojos y documentación!,
¡Vamos ridículo abogadillo
de tres al cuarto,
si no queréis que os acogote!
(toma a Blind del brazo y salen)
FROSCH
(entrando detrás de Alfredo, quien
aún conserva puesto el quimono de
Eisenstein)
Senó Notario,
aquí está el caballero
del número 12, a quien queríais
hablar!
ALFREDO
¿No hay nadie aquí?
FROSCH
¿Qué? ¿no hay nadie?
Entonces estará en el recibidor.
Pero es curioso:
habría podido jurar
que yo l'he dejao aquí
adentro. ¡Sin embargo no pué
ser tan ciego como pa' no poder
verle a él! El recondenao vino
(sale)
ALFREDO
(en italiano)
¡Estoy perdido y abandonado!
ROSALINDA
(entrando)
Alfredo, ¡tenéis que salir cuanto
antes de aquí! Mi marido
puede aparecer en cualquier
momento; ¡no debe encontraros
aquí, al menos en esta
escena!
ALFREDO
Quizás nos ayude el notario
ROSALINDA
¡Ya está él aquí!
(entra Eisenstein disfrazado como
Blind)
EISENSTEIN
(aparte)
¡Los traidores! Ahora ánimo y
calma; ¡tengo que averiguar si
ha habido algo entre ellos!
ROSALINDA
Me siento intranquila,..
ALFREDO
En respuesta a sus preguntas,..
EISENSTEIN
Si le cogiera del cuello,...
ROSALINDA
...¿qué me preguntará?
ALFREDO
...debo decirle todo.
EISENSTEIN
...¡entonces no diría nada!
ROSALINDA
¿Tendré valor suficiente,..
ALFREDO
¿Por qué apurarse entonces?
EISENSTEIN
Me gustaría darle un mamporro
ROSALINDA
...para decirle todo?
ALFREDO
Expondremos ante él...
EISENSTEIN
Pero no me atrevo;...
ROSALINDA
¡La situación exige discreción!
ALFREDO
...la situación;
¡seguramente nosayudará!
EISENSTEIN
...¡No quiero amenazar aún a estos
sinvergüenzas!.....
(a Rosalinda)
...Ahora por favor, contadme
todo el asunto en detalle.
No me ocultéis cosa alguna.
¡Entretanto yo iré tomando notas!
ROSALINDA
El caso es muy especial,
como vos mismo veréis.
ALFREDO
¡Tan harto complicado,
que necesitamos ayuda!
EISENSTEIN
Pues bien,
¡contadme el proceso,
para que yo os pueda defender!
ALFREDO
Ayer me sucedió
una aventura singular;
me trajeron a la cárcel
detenido sin más ni más,
porque yo estaba cenando
con esta dama un poco tarde.
EISENSTEIN
Me congratulo, eso estuvo bueno
¡Obrabais como un infame!
ALFREDO
¿Qué mosca
os ha picado?
¡Vos deberíais defenderme!
EISENSTEIN
Disculpadme,
si me he encolerizado
estaba identificado con el asunto;
yo no quise ofenderos.
No, lo que quiero es defenderos.
ROSALINDA, ALFREDO
¡Señor Notario,
esto ha sido ciertamente
muy extraño,...
EISENSTEIN
¡Lo que estoy averiguando...
...me desconcierta por completo!
ROSALINDA, ALFREDO
...muy extraño!
...Conservemos la calma,
pues semejante furor
no nos va a solucionar nada,
¡No solucionará nada, nada en
absoluto!
EISENSTEIN
Conservemos pues la calma,
¡Debo ocultar mi furor
que ahora nada soluciona!
¡Sí, disimularé bien mi furor!
ROSALINDA
Todo fue una casualidad,
nada malo ha sucedido,
pero si se llegara a divulgar,
yo me vería comprometida,
¡Pues seguro que mi marido
me creería culpable!
EISENSTEIN
Pues tendría mucha razón,
¡Obrabais abominablemente!
ROSALINDA
¿Qué mosca
os ha picado?
¡Vos deberíais defenderme!
EISENSTEIN
Disculpadme,
si me he encolerizado, etc.
ROSALINDA
Señor Notario, etc.
EISENSTEIN
¡Lo que estoy averiguando...
me desconcierta por completo! etc.
ROSALINDA, ALFREDO
¡Muy extraño! etc.
EISENSTEIN
Os lo ruego. confesadme todo
y no ocultéis nada.
¿habéis omitido algún detalle?
¿No ha sucedido algo más?
ALFREDO
¿Qué significan esas preguntas?
ROSALINDA
¡Señor mío!
EISENSTEIN
Os lo ruego. confesadlo,
¿No ha sucedido algo ms?
ROSALINDA
Señor mío.
¿por quién me tomáis?
¿Qué significan esas preguntas?
EISENSTEIN
Apelo a vuestra conciencia,
¿No ha sucedido algo más?
Debo saberlo todo
ROSALINDA
¡Señor mío!
ALFREDO
¡Señor mío!
ROSALINDA
Señor mío......
Casi parece que sentís
simpatía por mi marido.
por lo tanto os lo debo decir:
mi esposo es un monstruo.
Y nunca podré perdonarle
su conducta infiel y escandalosa;
¡Estuvo toda la noche pasada
en compañía de jovencitas,
divirtiéndose feliz y alegremente!
pero no tendré clemencia
para el malvado,
y cuando vuelva
de nuevo a casa,
le sacaré primero los ojos,
y después, y después
me separaré de él!
Le sacaré los ojos, etc...
...Le sacaré primero
los ojos,etc.
ALFREDO,EISENSTEIN
¡Le sacará primero
los ojos,
y después se separará de él!
ALFREDO
Ahora que lo sabéis todo,
decidnos, ¿qué podemos hacer?
¿Nos explicaréis la forma
de dejar a este marido
con un palmo de narices?
EISENSTEIN
¡Esto es demasiado!
ALFREDO
¿Qué significa esto?
EISENSTEIN
¡Qué escandalosa comedia!
ROSALINDA
¿Qué significa esto?
ROSALINDA, ALFREDO
Señor mío,
¿a qué viene tal alboroto?
EISENSTEIN
Temblad, traidores,
el castigo se acerca.
Estoy aquí como vengador;
¡Soy el propio Eisenstein!
ROSALINDA, ALFREDO
¿Es el propio Eisenstein?
¡Es el propio Eisenstein!
EISENSTEIN
¡Sí, sí, yo soy, aquel a quien
engañasteis!
¡Sí, yo soy,
aquel a quien mentisteis!
¡Pero ahora me vengaré
terriblemente!...
...Sí, yo soy, etc.
ROSALINDA
¡Ha sido él quien me ha engañado,
quien infielmente me ha mentido,
y ahora ruge que se vengará!
ALFREDO
Primero le engañó
a ella el hombre,
después le mintió a él la mujer,
¡Pues el cuento
se ha acabado!
ROSALINDA
¡Ni perdón,...
ALFREDO,EISENSTEIN
¡Eisenstein,...
ROSALINDA
...ni arrepentimiento!
ALFREDO,EISENSTEIN
...Eisenstein...
ROSALINDA
¡Yo sólo...
...clamaré venganza!
ALFREDO,EISENSTEIN
...clamará venganza!
TODOS
¡Venganza!
ROSALINDA
¡Ni perdón,...
...señor Eisenstein,...
ALFREDO,EISENSTEIN
¡Eisenstein,...
ROSALINDA
...ni arrepentimiento,...
...señor Eisenstein,
venganza clamo yo!
ALFREDO,EISENSTEIN
...Eisenstein se vengará
terriblemente!
TODOS
¡Me vengaré, me vengaré
ROSALINDA
Así pues tú
me haces reproches,
tú hablas de infidelidad.
(sacando el reloj de Eisenstein y
hablando con acento húngaro)
¡En cambio
yo te diré con toda
exactitud la hora en que vivimos!
EISENSTEIN
¡Mi reloj! Cómo. ¿era ella mi
húngara? ¡Burro de mí!
ALFREDO
¿Sois vos Eisenstein?
EISENSTEIN
¡En efecto, soy Eisenstein,
el dueño de esta esposa
y de este quimono!
ALFREDO
Os los devuelvo, y gracias.
EISENSTEIN
Me tendréis que ofrecer
satisfacciones
¡y al instante!
FALKE
(entrando)
¡Ah, por lo que veo, aquí ya se ha
desarrollado un reconocimiento!
FROSCH
(entrando a la carrera,
perseguido por Adela e Ida)
¡Señó diretor. las dos damas
del número 13 se han escapao!
(aparecen en la puerta
el Príncipe Orlofsky con todos los
invitados a la fiesta)
FRANK
Estaba de Dios
que vinieran todos los invitados.
Bien, ¿qué buscáis aquí?
TODOS
¡Oh murciélago, oh murciélago,
Deja ya en paz a tu víctima!
¡El pobre hombre
las ha pasado canutas!
EISENSTEIN
¿No queréis explicarme
qué significa todo esto?
¿O tendré que quedarme
en ayunas?
FALKE
¡Así se venga el murciélago!
TODOS
¡Así se venga el murciélago!
Pero...... oh murciélago, oh
murciélago etc.
EISENSTEIN
¡Pero explicadme, por favor!
FALKE
Todos tus quebraderos de cabeza,
son consecuencia
de una broma mía.
TODOS
¡Y todos hemos tomado parte!
EISENSTEIN
Cómo, ¿el príncipe?
ORLOFSKY
¡También tomé parte!
EISENSTEIN
¿Y Adela?
ADELA
¡También tomé parte!
EISENSTEIN
(a Alfredo)
¿Y vuestra cena?
ALFREDO
¡No fue más que un espejismo!
EISENSTEIN
(a Rosalinda)
Pero ¿mi quimono?
ROSALINDA
¡Un requisito!
EISENSTEIN
¡Qué delicia,
qué dicha, qué embeleso!
¡Oh qué feliz me hacen
esas palabras!
¡Esposa,
deja que te estreche contra
el corazón!
(al oído de Orlofsky)
Aunque no todo sea verdad,
tenemos que hacérselo creer,
para no quitarle la ilusión.
ADELA
Y ahora, ¿qué va a ser de mí?
FRANK
Si os quedáis aquí arrestada,
yo, como amigo y como un padre,
os prepararé para el teatro.
ORLOFSKY
(tomando el brazo de Adela)
No, yo como mecenas de las artes
no permitiré se malogre tal talento;
Está de acuerdo con mi lema:
(en francés)
¡Cada cual con su gusto!...
...¡Va muy de acuerdo
con mi lema!
TODOS
¡Va muy de acuerdo con su lema!
(en francés)
¡Cada cual con su gusto!
EISENSTEIN
Rosalinda, perdona a tu fiel
Gabriel. Créeme, toda la
culpa ha sido del champán.
ROSALINDA
El champán tiene la culpa,
La, la, la,...
De lo que nos ha sucedido,
La, la, la,.....
¡Pero también me ha hecho saber
la verdad y ha demostrado
a mi marido mi fidelidad
y a él le ha hecho arrepentirse!
¡Cantemos, cantemos,
y rindamos todos pleitesía
al rey de los vinos!
TODOS
¡Cantemos!
¡Cantemos!
¡Cantemos!
ROSALINDA
Su majestad está reconocida, etc.
TODOS
Su majestad está reconocida, etc.
FIN
Agradecimiento
Agradecemos especialmente la gentileza de los sitios web: Intermezzo, de Rafael Torregrosa Sánchez; y Kareol, de Eduardo Almagro López, por permitirnos utilizar parte de sus contenidos.